
Die politische Regulierung des Profifußballs / Henk Erik Meier
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Die politische Regulierung des Profifußballs" von Henk Erik Meier untersucht sportspezifische Regulierungsprozesse im Profifußball aus politikwissenschaftlicher Sicht. Es stellt die Notwendigkeit einer solchen Betrachtung heraus und formuliert die Untersuchungsfragen des Forschungsprojektes. Dabei wird der akteurzentrierte Institutionalismus als Ansatz zur Analyse sportpolitischer Entscheidungsprozesse verwendet. Im zweiten Teil des Buches werden sektorale Regulierungsprobleme und Konfliktkonstellationen in den US-amerikanischen Profiligen dargestellt. Es wird diskutiert, inwiefern diese Ansätze auf den europäischen Profifußball übertragbar sind. Themen wie die Regulierung des Meisterschaftsrennens, Hyperinvestitionen, die Ausbildung von Spielern und die Regulierung der Verwertungsrechte der Sportligen werden behandelt. Der dritte Teil des Buches widmet sich den institutionellen Grundstrukturen des Regulierungsfeldes. Dabei wird der Profifußball im Deutschen Fußball-Bund, die Sportpolitik im kooperativen Föderalismus der Bundesrepublik, die Medienpolitik im multilateralen Verhandlungssystem der Bundesländer und die Sportpolitik im Mehrebenensystem der Europäischen Union untersucht. Es wird die Offenheit und Responsivität der Entscheidungsarenen für sportpolitische Interessen analysiert. Im vierten Teil des Buches wird die Beschränkung von Verfügungsrechten auf dem Sportrechtemarkt behandelt. Es wird die Deregulierung des deutschen Rundfunks und die Auseinandersetzungen über die Verfügungsrechte auf dem Sportrechtemarkt diskutiert. Themen wie der "Fußballkrieg", das Kurzberichterstattungsrecht und das Kurzberichterstattungsurteil des Bundesverfassungsgerichts werden behandelt. Im fünften Teil des Buches geht es um die Liberalisierung des europäischen Spielermarktes. Es wird der spill-over des Gemeinschaftsrechts in den Profifußball, der kooperative Ansatz der Kommission im Schatten des Intergouvernementalismus und das Bosman-Urteil behandelt. Die Auswirkungen des Bosman-Urteils und die aktuelle Regulierung des Spielermarktes werden ebenfalls analysiert. Der sechste Teil des Buches behandelt die Behandlung von Zentralvermarktungssystemen. Es wird die Nutzung der neuen Marktchancen durch die Sportverbände, die Reaktion der Wettbewerbsbehörden und die Schaffung einer Legalausnahme für die Zentralvermarktung der Fußball-Bundesliga diskutiert. Im siebten Teil des Buches wird eine vergleichende Analyse der Fallstudien durchgeführt. Der Einfluss institutioneller Faktoren auf Interaktionsverläufe und -ergebnisse wird untersucht und die Ergebnisse der Regulierungsprozesse bewertet. Im achten Teil des Buches werden Gestaltungsoptionen für den Profifußball bewertet. Die Themen Exklusivität und Zugangsfreiheit, Liberalisierung des Spielermarktes, Solidarität und Marktmacht werden behandelt. Das Fazit des Buches ist, dass nach einem starken Regulator gesucht werden muss. Das Buch schließt mit einem Literatur- und Quellenverzeichnis, einem Verzeichnis der Online-Quellen, einem Abbildungsverzeichnis, einem Tabellenverzeichnis und einem Verzeichnis der Interviewpartner.
FAQ zum Buch
Der Text beschreibt, dass europäische Profiligen einen hybriden Mischtyp zwischen dem traditionellen europäischen Sportmodell und den kommerziellen US-amerikanischen Ligen darstellen. Zudem haben sich wirtschaftliche Rationalitäten durchgesetzt, während sportpolitischen Ziele an Bedeutung verloren haben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 352, ISBN 9783890014012
Die Anstalten griffen auf publizistische Argumente zurück, insbesondere auf das Informationsinteresse der Öffentlichkeit, das die Verfügungsrechte von Veranstaltern einschränken konnte. Zudem verwiesen sie auf bereits bestehende Rechtsprechungen, die die Sicherstellung der Öffentlichkeitsinformation bei Exklusivverträgen vorsahen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 137, ISBN 9783890014012
Das Europäische Parlament verabschiedete im April 1989 eine Entschließung zur Freizügigkeit von Profifußball Spielern, die sich gegen die „moderne Form des Sklavenhandels“ wandte und sich gegen die Gesamtheit der Mobilitätsbeschränkungen auf dem Spielermarkt richtete. Die Entschließung forderte die EU-Kommission auf, das Gemeinschaftsrecht „mit allen Rechtsmitteln“ durchzusetzen, um die Ausländerbeschränkungen zu überwinden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 198, ISBN 9783890014012
Eine dezentrale Vermarktung erhöht die Marktmacht der Nachfrager nach Übertragungsrechten und führt zu unsichereren Einnahmen für die Vereine, da sie Leistungsklauseln in Verträgen akzeptieren müssen. Zentralvermarktungssysteme hingegen sichern Vereine gegen sportliche Risiken und ermöglichen dem Paketerwerber eine flexiblere, erfolgssichere Vermarktung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 254, ISBN 9783890014012
Der Antrag der rheinland-pfälzischen Landesregierung hatte zum Ziel, die zentrale Vermarktung der Fußball-Bundesliga zu schützen, da das BGH-Urteil eine Untersagung dieser Praxis nicht ausschließen ließ. Der Vorschlag sollte Sportverbänden, die im Amateur- und Jugendsport tätig sind, Ausnahmestatus gewähren, um finanzielle Ungleichheiten unter den Vereinen zu vermeiden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 274, ISBN 9783890014012
Die verfügbaren Daten sind aufgrund der geringen Publizität der Bücher der Teams und der unvollständigen Darstellung von versteckten Gewinnen wie Gehaltszahlungen an Teameigner kaum zuverlässig. Zudem führen komplexe finanzielle Beziehungen mit Medienkonzernen und besondere Abschreibungsmöglichkeiten dazu, dass Scheinverluste ausgewiesen werden können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783890014012