
Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe. Band 4
Netto: 9,58 €10,25€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Angeregt durch die Beschäftigung mit den Problemen der modernen Erkenntniskritik erweitert Ernst Cassirer in Band 3 die Darstellung des Erkenntnisproblems in der Philosophie und Wissenschaft der neuen Zeit über den Kreis des Kantischen Systems hinaus. Obwohl die Lösungen der nachkantischen Systeme überholt zu sein scheinen, sind die Probleme, die sie zu lösen versuchten, keineswegs erledigt. Auch in diesem Band verfolgt Cassirer zugleich ein historisches und systematisches Ziel und gruppiert die Ansätze der nachkantischen Spekulation um das Grundproblem der Methode. Es geht ihm um eine immanente Kritik der Grundfragen der verschiedenen Ansätze, denn, so Cassirer: Bewundert viel und viel gescholten, sind die nachkantischen Systeme doch selten aus ihren eigenen gedanklichen Motiven heraus erklärt und gewürdigt worden. Eine solche Erklärung soll hier versucht werden, bevor die sachliche Kritik, die nicht zurückgehalten werden sollte, einsetzte. Fast alle großen nachkantischen Systeme teilen das geschichtliche Schicksal, daß einer unkritischen Begeisterung für sie eine ebenso unkritische Verwerfung gefolgt ist. Zur Darstellung kommen die Lehren von Jacobi, Reinhold, Aenesidemus, Beck, Maimon, Fichte, Schelling, Hegel, Herbart, Schopenhauer und Fries. Inhalt: Der Gegenstand der Erfahrung und das Ding an sich, Fichte, Schelling, Hegel, Herbart, Schopenhauer, Fries.
FAQ zum Buch
Die Methode der Elementarphilosophie betrachtet die Substanz als reines Verhältnisbegriff, der Erscheinungen durch Relationen strukturiert. Sie fokussiert auf die Synthesis im Urteil, bei der Elemente durch ihre gegenseitige Bestimmung definiert werden, ohne isoliert zu existieren. Die apriorische Gültigkeit dieser Verknüpfungen liegt in der Form des Verstandes, nicht in der unabhängigen Existenz der Dinge. Dies verhindert ein Entrinnen aus der Relativität, da das Sein durch das Verhältniswörtchen „ist“ bestimmt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 32, ISBN 9783787314041
Salomo Maimons Konzept des “gegebenen“ bezieht sich auf einen Stoff, der dem Subjekt nicht im Vorstellungsvermögen, sondern von außen her gegeben wird. Dieser Begriff kritisiert die Vermischung empirischer Gegenstände mit einem absoluten Objekt, das keine räumliche oder erkennbare Prädikate besitzt. Maimon zeigt, dass solche Annahmen auf einem falschen Verständnis der Beziehung zwischen Subjekt und Gegenstand beruhen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783787314041
Das „absolute“ in Fichtes Philosophie bezeichnet das, was als unmittelbar Daseiendes erscheint, jedoch im transzendentalen Blick als bedingt und vermittelt herausgestellt wird. Es handelt sich um das „absolut Vorhandene“, das nicht als historisch-faktisches Sein, sondern als intelligibles Gesetz und Bedingungsgefüge sichtbar gemacht wird. Die Wissenschaftslehre vermeidet dabei eine realistische Erzählung und betrachtet das Bewusstseinsdatum als komplexen Zusammenhang von Bedingungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 168, ISBN 9783787314041
Der “Ausgang der Schellingschen Philosophie“ bezeichnet den Übergang der reinen Idee in die Sphäre der Räumlichkeit und Zeitlichkeit, der als methodisches Gegenbild zur Herbartschen Theorie der räumlich-zeitlichen Mannigfaltigkeit verstanden wird. Dabei wird die Idee als reine Selbstbejahung betrachtet, die in Beziehungen auseinandergezogen und zu einem gemischten Bild des Seins wird. Dieses empirische Wirkliche ist ein “Scheinbild“, das die Möglichkeit des Wiederauseinandertretens der Elemente trägt und in der Relationalität von Ursache und Wirkung erscheint. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 264, ISBN 9783787314041