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Sozi_372le [Soziale] Netze : zum Wandel sozialer Netzwerke durch die Nutzung des Internets / von Katja Rauchfuß


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ISBN:9783828885325
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:94 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Soziales Netzwerk ; Kommunikation ; Internet

1150

Buchzusammenfassung:



Mediengebrauch ist heutzutage ein selbstverst ndlicher Aspekt moderner Beziehungsgestaltung. In wie weit sich der Charakter sozialer Netze durch den Gebrauch von Individualkommunikationstechniken ndert, wurde im Rahmen dieser theoretisch orientierten Arbeit analysiert. Ausgehend von Simmels Kreuzung sozialer Kreise bis hin zur aktuellen Netzwerkforschung, untersucht die Arbeit speziell egozentrierte soziale Netzwerke. Die pers nlichen Beziehungen eines Individuums stellen nicht nur eine Ressourcenquelle dar, sondern bed rfen zudem einer aufw ndigen Pflege, durch pers nliche und medienvermittelte Kontakte. Die Verwendung von modernen Kommunikationsmedien hat den Wandel sozialer Netzwerke enorm dynamisiert. Gerade die computervermittelte Kommunikation spielt f r den Aufbau und die Pflege von Sozialbeziehungen eine immer gr ere Rolle. Vor dem Hintergrund, der Internet-Nutzung in sozialen Netzwerken erfolgt eine Untersuchung ihres Strukturwandels infolge der Mediatisierung der Kommunikation. Den Ausgangspunkt dazu bildet eine von der Autorin selbst ndig entwickelte Systematik, mit Hilfe derer die Ver nderungen im Hinblick auf die Parameter: Dichte, Abgrenzung, Reichweite und Bindung - theoretisch diskutiert werden. Fazit: Die Internet-Nutzung setzt die Trends in der Entwicklung der Sozialbeziehungen fort, wie z. B.: zahlenm ige Erweiterung, Zunahme schwacher Verbindungen, Spezialisierung, erh hte soziale und geographische Reichweite sowie verst rkte Medienverwendung.



FAQ zum Buch



Georg Simmel gilt als theoretischer Vorläufer der Netzwerkanalyse und beschäftigte sich mit sozialen Beziehungen und gesamtgesellschaftlichen Strukturen. Sein Konzept der „Kreuzung sozialer Kreise“ betonte, dass die Zugehörigkeit zu mehreren Gruppen die Individualität des Einzelnen verstärkt. Seine Erkenntnisse legten wichtige Grundlagen für die Entwicklung des sozialen Netzwerkbegriffs. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 10, ISBN 9783828885325

Das egozentrierte Netzwerk-Konzept bezeichnet die Analyse der sozialen Beziehungen einer einzelnen Person (Ego) zu anderen Menschen (Alteri) sowie die Beziehungen zwischen diesen Alteri. Es handelt sich um einen Ausschnitt aus dem Gesamtnetzwerk, der ausschließlich aus der Perspektive der zentralen Person definiert wird. Die Mitglieder des Netzwerkes sind durch ihre spezifische Beziehung zu Ego identifiziert. Das Ergebnis ist graphisch darstellbar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783828885325

Im egozentrierten Netzwerk werden Verwandtschaftsbeziehungen, Gefühlsbeziehungen, Kommunikationsbeziehungen und Tauschbeziehungen betrachtet. Zudem werden direkte Verbindungen zwischen Ego und Alteri sowie indirekte Verbindungen zwischen den Alteri analysiert. Die Beziehungen umfassen enge Familien- und Verwandtschaftsverbindungen, Freundschaften, Bekanntschaften und Nachbarschaftsbeziehungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783828885325

Starke Sozialbindungen sind durch eine hohe Dichte an Zeit, emotionaler Intensität, Intimität und gegenseitigen Dienstleistungen gekennzeichnet. Schwache Sozialbindungen hingegen verfügen über weniger dieser Merkmale. Diese Unterscheidung stammt aus der Forschung von Mark Granovetter, der die Stärke von Beziehungen als Kombination dieser Faktoren definierte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783828885325

Dichte ist ein zentraler Netzwerkparameter, der den Grad der Verbundenheit der Alteri untereinander beschreibt. Sie wird berechnet als Quotient aus der Anzahl der tatsächlichen direkten Beziehungen (dB) und der Anzahl der potentiell möglichen Verbindungen (mB). Der Wert liegt zwischen 0 und 1, wobei 1 die maximale Dichte bedeutet, wenn alle Alteri miteinander verbunden sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783828885325

Die Erfassung sozialer Netzwerke in allgemeinen Bevölkerungs-Umfragen erfolgt durch Befragungen, bei denen der Befragte (Ego) Personen (Alteri) nennen soll, mit denen er bestimmte Beziehungen hat. Danach gibt der Befragte Auskunft über die Eigenschaften dieser Personen sowie die Art der Beziehungen. Dieses Verfahren ermöglicht die Sammlung von Netzwerkdaten für viele Menschen aus unterschiedlichen sozialen Kontexten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 32, ISBN 9783828885325

Die Entwicklung von computervermittelter Kommunikation (CvK) verändert die Strukturen sozialer Beziehungsnetze, insbesondere die Dichte, Abgrenzung, Reichweite und Bindung egozentrierter Netzwerke. CvK ermöglicht neben Individualkommunikation auch Gruppen- und Massenkommunikation, was traditionelle Telekommunikationsmedien unterscheidet. Sie eröffnet neue Möglichkeiten der Kontakt- und Beziehungspflege und trägt zur Transformation sozialer Netzwerke bei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783828885325

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