
Deutschland und Italien 1860 - 1960
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Buchzusammenfassung:
Die hochkarätigen Beiträge dieses Bandes sind durchweg vergleichend angelegt und verfolgen als Querschnittsanalysen besonders die Thematik der Modernisierung in Deutschland und Italien. Im Mittelpunkt stehen Staat, Kultur und Land - drei Bereiche, in denen der Forschungsbedarf besonders hoch ist. So können die Beiträge durch ihre komparatistische Sicht gängige Topoi in Frage stellen und kommen zu überraschenden und anregenden Ergebnissen. Ulrich Wyrwa, ZfG, 56. Jg. 6/ 2008
FAQ zum Buch
Die Aspekte der Moderne in Deutschland und Italien umfassen politische und kulturelle Entwicklungen. Beide Länder erlebten im 19. und 20. Jahrhundert grundlegende Veränderungen in ihrer politischen Struktur. Kulturell prägten Bewegungen wie der Realismus und der Faschismus die Gesellschaft. Die Industrialisierung und Urbanisierung waren zentrale Themen. Die Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und der NS-Regime beeinflussten die moderne Identität beider Länder. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783486200157
Die Demokratie auf kommunaler Ebene in Italien führte zu Konflikten und störte den Zusammenhalt von Staat und Nation, da die Regierung häufig unliebsame Gemeinderäte auflöste und Bürgermeister absetzte. Dies erleichterte den Faschismus die Machtergreifung, da er nur die Wahlen abschaffen musste. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783486200157
Das „Reichsnaturschutzgesetz“ von 1935 hob durch allgemeingültige Normen die bisherigen Einschränkungen durch den Föderalismus auf und definierte unterschiedlich geschützte Naturbereiche. Es gab dem Staat das Recht, Schutzzonen einzurichten und abgestufte Beschränkungen zu verhängen. Das Gesetz galt als grundlegendes rechtliches Werkzeug, obwohl es auf allen Parteiebenen nur mäßiges Interesse fand. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783486200157
Im italienischen Risorgimento war das Bürgertum numerisch und ökonomisch schwächer als im Deutschland der gleichen Zeit, während der italienische Adel stärker für liberale und nationale Ideen geöffnet war. Die italienische Führungsschicht bestand aus einer Mischung aus Aristokratie und Bürgertum, im Gegensatz zur deutschen Situation, wo das Bürgertum dominanter war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 121, ISBN 9783486200157
Nach Abzug der 470.000 Anzeigen wegen Wehrpflichtverweigerung blieben 400.000 Anzeigen übrig, die auf Vergehen in Uniform zurückgingen. Dies entsprach einem signifikanten Teil der insgesamt 870.000 Anzeigen vor den Justizbehörden während des Ersten Weltkriegs. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 159, ISBN 9783486200157
Im Kaiserreich Deutschland wird der Regionalismus als das Überleben alter Staaten mit ihren herrschenden Dynastien, lokalen Institutionen und unabhängigen Verwaltungsapparaten innerhalb der föderalen Struktur des Reiches verstanden. Die Regionen gelten nicht als periphere Gliederungen, sondern als selbstständige staatliche Institutionen oder regionale Staaten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783486200157