
Neuzeit & Gegenwart: Oskar Becker und die Philosophie der Mathematik - Mancosu, Paolo, Poser, Hans, Knobloch, Eberhard, Thiel, Christian, Wille, Matthias, Stekeler-Weithofer, Pirmin, Giugliano, Antonello, Atten, Mark van
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Buchzusammenfassung:
Der Phänomenologe Oskar Becker beschäftigte sich zeit seines Lebens mit der Philosophie der Mathematik, insbesondere mit dem Unendlichkeitsproblem und seinen Implikationen für die Ontologie mathematischer Gegenstände. Durch Anwendung der phänomenologischen Methode versuchte er einen intuitiven Zugang zum Unendlichen zu ermöglichen. Während er im mathematischen Grundlagenstreit Position bezog für den Intuitionismus L.E.J. Brouwers und H. Weyls, kritisierte er den Formalismus D. Hilberts heftig. Sein besonderes Interesse galt darüber hinaus der Geschichte insbesondere der antiken Mathematik. Die Beiträge des Bandes behandeln die mathematikphilosophischen und -historischen Interessen Beckers in ihrer ganzen Breite und stellen seine Ansichten in den mathematikphilosophischen, aber auch hermeneutisch-phänomenologischen Kontext ihrer Zeit. In diesem Zusammenhang relevante, bisher ungedruckte Briefwechsel und Einzelbriefe werden hier erstmals veröffentlicht.
FAQ zum Buch
Oskar Beckers Philosophie der Mathematik betonte den Zusammenhang zwischen Mathematik und Philosophie, insbesondere durch den Einfluss von Edmund Husserl. Er sah mathematische Probleme, wie das Kontinuumsproblem oder Antinomien der Mengenlehre, als philosophisch relevante Fragestellungen. Seine Arbeit reflektierte eine eng verbundene Betrachtungsweise von mathematischen Grundlagen und philosophischen Fragestellungen. Die Göttinger Tradition der breiten Verbindung von Mathematik, Physik und Philosophie prägte seine Denkweise. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783770541263
Oskar Becker kritisierte den formalistischen Existenzbegriff, wie ihn David Hilbert formulierte, und opponierte gegen die These, dass Widerspruchsfreiheit die Existenz von mathematischen Objekten impliziert. Seine Auseinandersetzung mit Hilberts Position zeigt, dass er die Gleichsetzung von Widerspruchsfreiheit und Existenz bestreit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783770541263
Phänomenologie hat Brouwers Choice Sequences wegen ihrer Fähigkeit, das intuitive Kontinuum zu modellieren, interessant gefunden, was klassischer Mathematik überlegen ist. Gleichzeitig stellten sie einige von Husserls Ansichten über mathematische Objekte in Frage. Die Rezeption zeichnete sich durch eine Mischung aus Nähe und Distanz aus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 101, ISBN 9783770541263
Der Briefwechsel zwischen Oskar Becker und Arend Heyting umfasste fünf Briefe von Becker an Heyting und einen Entwurf von Heyting an Becker, datiert zwischen 1931 und 1934. Becker dankte Heyting in einem Brief für Korrekturen zu seinem Werk und für einen Abdruck von Heytings Arbeit. Die Korrespondenz spiegelt ihre wissenschaftliche Auseinandersetzung wider, insbesondere bezüglich der Interpretation intuitionistischer Logik. Ein weiterer Brief eines Verlags bezog sich auf eine Rezension von Becks Buch. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783770541263