Ghostwriter / Alessandra von Planta
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Ghostwriter" von Alessandra von Planta behandelt die Rechtsstellung von Ghostwritern im Allgemeinen. Im ersten Teil des Buches werden die Grundlagen und Begriffe des Ghostwritings erläutert. Es werden verschiedene Erscheinungsformen von Ghostwriting aufgezeigt, wie zum Beispiel das Schreiben von Reden, Autobiographien, Sachbüchern, Trivialliteratur und wissenschaftlichen Texten. Es werden auch Abgrenzungen zu Pseudonymen und Plagiaten vorgenommen. Im zweiten Teil des Buches geht es um die Qualifikation des Ghostwriter-Vertrages. Es wird unterschieden, ob das Werk des Ghostwriters bereits bei Vertragsschluss vorliegt oder nicht. Im ersten Fall werden verschiedene Vertragsarten wie der Verausserungsvertrag, der Verlagsvertrag und der Lizenzvertrag behandelt. Im zweiten Fall wird zwischen angestellten und selbstständigen Ghostwritern unterschieden und es werden verschiedene Vertragsarten wie der Verlagsvertrag, der Werkvertrag, der Auftrag und der Innominatvertrag erläutert. Ein weiteres Thema des Buches ist das Urheberrecht an den Werken, die von Ghostwritern geschaffen werden. Es wird der urheberrechtliche Werkbegriff erläutert und diskutiert, wer Inhaber des Urheberrechts ist. Es wird auch die urheberrechtliche Beurteilung der Beiträge des Namensträgers behandelt, je nachdem ob das Werk des Ghostwriters bereits bei Vertragsschluss vorliegt oder nicht. Im dritten Teil des Buches geht es um die Rechtswirksamkeit der Ghostwriter-Abrede. Es werden verschiedene Ansätze von Rechtswissenschaftlern diskutiert, ob eine schuldrechtlich wirkende Ghostwriter-Abrede zulässig ist oder nicht. Es werden Argumente für und gegen die Zulässigkeit der Ghostwriter-Abrede vorgebracht und kritisiert. Es wird auch die Beurteilung nach schweizerischem Urheberrecht behandelt, insbesondere die Übertragbarkeit und Verzichtbarkeit der Urheberrechte des Ghostwriters. Das Buch schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und einer kritischen Betrachtung der Interessen des Ghostwriters sowie der fehlenden objektiven Kriterien zur Bestimmung der Wirksamkeit von Ghostwriter-Abreden. Es wird auch die Rechtsnatur der Übertragung und des Verzichts der Urheberrechte diskutiert und die Grenzen der Übertragbarkeit und Verzichtbarkeit aufgezeigt. Die Wirkung der Ghostwriter-Abrede auf die Befugnisse des Namensträgers und des Ghostwriters wird ebenfalls behandelt.
