Die tabellae-Urkunden aus den pompejanischen und herkulanensischen Urkundenfunden / von Peter Gröschler
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Die tabellae-Urkunden aus den pompejanischen und herkulanensischen Urkundenfunden" von Peter Gröschler behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit den tabellae-Urkunden, die bei den Ausgrabungen in Pompeji und Herculaneum gefunden wurden. Im ersten Kapitel gibt der Autor eine Einführung in das Thema und erklärt das Ziel seiner Arbeit. Er beschreibt auch die tabulae ceratae, die mit Wachs beschichteten Holztafeln, auf denen die Urkunden geschrieben wurden. Des Weiteren geht er auf das Bankwesen bei den Römern ein und stellt das Bankhaus der Sulpizier vor. Im zweiten Kapitel werden die Inhalte und die Deutung der tabellae-Urkunden behandelt. Der Autor analysiert die Tabellae Titiniae und die Tabellae des Cinnamus und erklärt, was aus den Urkunden abgelesen werden kann. Er bespricht auch die restlichen tabellae-Urkunden aus Murecine und die tabellae-Urkunden aus Herculaneum. Im dritten Kapitel untersucht der Autor die tabellae-Urkunden als Darlehensurkunden. Er erklärt, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um von einer bestimmten obligatio sprechen zu können. Er diskutiert auch das Fehlen eines Rückzahlungszeitpunktes und einer Zinsabrede in den Urkunden und stellt fest, dass Frauen auch als Darlehensnehmerinnen auftreten. Im vierten Kapitel betrachtet der Autor die tabellae-Urkunden im System der römischen Buchführung. Er erklärt den Begriff "Acceptum (re)ferre" in der römischen Buchführungsterminologie und zeigt auf, wie die tabellae-Urkunden als Auszüge aus der Buchführung betrachtet werden können. Im fünften Kapitel untersucht der Autor den Einfluss des gräko-ägyptischen Bankwesens auf die tabellae-Urkunden. Er analysiert den Ausdruck "Aiot XeiPÖ? e£ OIKO-O - numeratos accepit (de) domo ex risco" und vergleicht die tabellae-Urkunden mit der Bankdiagraphe. Im sechsten Kapitel fasst der Autor die Ergebnisse seiner Untersuchungen zusammen. Er gibt einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse und schließt das Buch ab. Das Buch enthält auch ein Literaturverzeichnis, ein Sachverzeichnis und ein Quellenregister. Es bietet eine umfassende Untersuchung der tabellae-Urkunden aus den pompejanischen und herkulanensischen Urkundenfunden und liefert wichtige Einblicke in das Bankwesen und die Buchführung im antiken Rom.