Startseite

Die tabellae-Urkunden aus den pompejanischen und herkulanensischen Urkundenfunden / von Peter Gröschler


Netto: 21,50 €23

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783428089215
Personen:
Zeitliche Einordnung:1997
Umfang:421 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht ; 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften ; 65 Wirtschaftsgeschichte ; 60 Archäologie, Vor- und Frühgeschichte
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:Römisches Recht ; Darlehen ; Urkunde ; Geschichte 0-79
Römisches Recht ; Buchführung ; Urkunde ; Geschichte 0-79
Ägypten (Altertum) ; Zahlungsverkehr ; Urkunde ; Geschichte 332 v. Chr.-30 v. Chr. ; Rezeption ; Römisches Reich

1361

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Die tabellae-Urkunden aus den pompejanischen und herkulanensischen Urkundenfunden" von Peter Gröschler behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit den tabellae-Urkunden, die bei den Ausgrabungen in Pompeji und Herculaneum gefunden wurden. Im ersten Kapitel gibt der Autor eine Einführung in das Thema und erklärt das Ziel seiner Arbeit. Er beschreibt auch die tabulae ceratae, die mit Wachs beschichteten Holztafeln, auf denen die Urkunden geschrieben wurden. Des Weiteren geht er auf das Bankwesen bei den Römern ein und stellt das Bankhaus der Sulpizier vor. Im zweiten Kapitel werden die Inhalte und die Deutung der tabellae-Urkunden behandelt. Der Autor analysiert die Tabellae Titiniae und die Tabellae des Cinnamus und erklärt, was aus den Urkunden abgelesen werden kann. Er bespricht auch die restlichen tabellae-Urkunden aus Murecine und die tabellae-Urkunden aus Herculaneum. Im dritten Kapitel untersucht der Autor die tabellae-Urkunden als Darlehensurkunden. Er erklärt, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um von einer bestimmten obligatio sprechen zu können. Er diskutiert auch das Fehlen eines Rückzahlungszeitpunktes und einer Zinsabrede in den Urkunden und stellt fest, dass Frauen auch als Darlehensnehmerinnen auftreten. Im vierten Kapitel betrachtet der Autor die tabellae-Urkunden im System der römischen Buchführung. Er erklärt den Begriff "Acceptum (re)ferre" in der römischen Buchführungsterminologie und zeigt auf, wie die tabellae-Urkunden als Auszüge aus der Buchführung betrachtet werden können. Im fünften Kapitel untersucht der Autor den Einfluss des gräko-ägyptischen Bankwesens auf die tabellae-Urkunden. Er analysiert den Ausdruck "Aiot XeiPÖ? e£ OIKO-O - numeratos accepit (de) domo ex risco" und vergleicht die tabellae-Urkunden mit der Bankdiagraphe. Im sechsten Kapitel fasst der Autor die Ergebnisse seiner Untersuchungen zusammen. Er gibt einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse und schließt das Buch ab. Das Buch enthält auch ein Literaturverzeichnis, ein Sachverzeichnis und ein Quellenregister. Es bietet eine umfassende Untersuchung der tabellae-Urkunden aus den pompejanischen und herkulanensischen Urkundenfunden und liefert wichtige Einblicke in das Bankwesen und die Buchführung im antiken Rom.



FAQ zum Buch



Die tabellae-Urkunden sind dokumentarische Formulare mit einem sechsteiligen Aufbau, bestehend aus Überschrift, Auszahlungsbuchung, Empfangsbestätigung, Empfangsbuchung, Sicherheitsbestellung und Datum. Sie beziehen sich auf eine Person (A. Agerius) und dokumentieren Zahlungen und Empfangsbestätigungen mit spezifischen Formulierungen wie “petiit et numeratos accepit“. Die bisherige Interpretation konzentriert sich auf ihre strukturelle Einheitlichkeit und die Funktion als rechtliche oder buchhalterische Dokumente. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 369, ISBN 9783428089215

Das Ziel der Arbeit ist die Dokumentation von Zahlungen im Dreipersonenverhältnis. Dies wird erreicht durch die Kombination von Exp.-Buchungen für Auszahlungen und Acp.-Buchungen für die Belastung der Bezugsperson. Die Urkunden erfassen dabei sowohl das Verhältnis zwischen Empfänger und Bankkunden als auch das zwischen Bankkunden und Bank. Die Flexibilität der Acp.-Buchung ermöglicht die Abwicklung von Zahlungen auch im Rahmen eines noch offenen Abrechnungsverhältnisses. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 370, ISBN 9783428089215

Die sprachliche Parallele zwischen den gräko-ägyptischen Formeln und den römischen tabellae-Urkunden deutet auf einen Einfluss des gräko-ägyptischen Bankwesens hin. Die Verwendung ähnlicher Formulierungen in beiden Systemen lässt eine gewisse Verwandtschaft erkennen. Dies unterstreicht eine mögliche Übernahme oder Beeinflussung durch das ägyptische System. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 372, ISBN 9783428089215

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden