
Das vertragstheoretische Argument in der Ökonomik.
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Buchzusammenfassung:
Zur Begründung von Handlungsregeln für die Wirtschaftspolitik werden in der Ökonomik zunehmend die Theorien des hypothetischen Gesellschaftsvertrags von John Rawls und James Buchanan herangezogen.
FAQ zum Buch
Der Grundgedanke der Vertragstheorie besteht darin, dass die Legitimität staatlichen Handelns auf der Zustimmung der Betroffenen beruht. Gerechtigkeit gründet sich nach dieser Auffassung auf einen Vertrag aller Betroffenen, der darauf abzielt, dass keiner dem anderen Schaden zufügt. Dieser konsensuelle Ansatz ist zentral für die verschiedenen Theorien des Gesellschaftsvertrags und deren Weiterentwicklungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783428100842
Die Legitimität staatlichen Handelns wird nach der Vertragstheorie auf die Zustimmung der von ihm Betroffenen zurückgeführt. Gerechtigkeit gründet sich nach dieser Auffassung auf einen Vertrag aller Betroffenen, der auf konsensueller Übereinkunft beruht. Der Kern der Vertragstheorien ist die Idee, dass Recht und Gerechtigkeit durch eine Übereinkunft zwischen Menschen entstehen, die sich verpflichten, einander nicht zu schaden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783428100842
Thomas Hobbes, Jean-Jacques Rousseau und John Locke haben Ansätze zur konsensualen Gerechtigkeit im Rahmen der Gesellschaftsvertrags-Theorien entwickelt. John Rawls und James Buchanan zählen zu den „neuen Vertragstheoretikern“, die ebenfalls kontrakttheoretische Ansätze zur Gerechtigkeit formulierten. Epikur wird erwähnt, da er frühe Ideen zur auf Übereinkommen basierenden Gerechtigkeit vorbrachte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783428100842
Der “Schleier des Nichtwissens“ ist eine Informationsbeschränkung in Rawls Theorie, die darauf abzielt, die Unbestimmtheit und Ergebnisoffenheit einer auf Konsens basierenden Vertragstheorie zu vermeiden. Er sorgt dafür, dass Entscheidungsträger in einer Vertragssituation keine Kenntnis über ihre soziale Stellung oder individuellen Eigenschaften haben. Dies ermöglicht die Formulierung einer konkreten Gerechtigkeitsvorstellung durch rationale, faire Entscheidungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783428100842
Das “Gefangenendilemma“ ist ein Spieltheorie-Modell mit zwei Spielern, die jeweils die Strategien “Kooperation“ (C) oder “Defektion“ (D) wählen können. Die Auszahlungen hängen von der Kombination der gewählten Strategien ab, wobei die individuelle Rationalität zu einem suboptimalen Ergebnis führen kann. Es stellt den Standardfall des Problems dar, das auf das klassische Beispiel zweier Untersuchungshäftlinge zurückgeht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 128, ISBN 9783428100842
Der “Schleier der Unsicherheit“ beeinflusst die Entscheidungsfindung, indem er Informationsbeschränkungen einführt, die dazu führen, dass Entscheidungen unter der Annahme getroffen werden, dass Individuen nicht über ihre eigene Position in der Gesellschaft verfügen. Dies erzwingt eine Berücksichtigung von Gerechtigkeit und Universalisierungsnormen, da Entscheidungen ohne Kenntnis der individuellen Verhältnisse getroffen werden. Der Schleier kann jedoch die Normen nicht begründen, sondern lediglich als Instrument zur Diskussion von Normen dienen. Die Entscheidungen unter dem Schleier sind somit hypothetisch und nicht als Legitimation von Normen verstanden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783428100842