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Science wars : von der akademischen zur postakademischen Wissenschaft / Arno Bammé


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ISBN:9783593375052
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:269 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):000 Allgemeines, Wissenschaft
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Wissenschaftskritik

1558

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Science Wars: Von der akademischen zur postakademischen Wissenschaft" von Arno Bammé behandelt verschiedene Themen im Kontext der Wissenschaft. Es beginnt mit einer Einführung, in der der Autor erklärt, worum es in dem Buch geht. In Kapitel 2 wird die Diskussion über Wissenschaft in den 70er Jahren behandelt. Dabei geht es um den Wandel von zweckfreier zu nutzenorientierter Wissenschaft, die Finalisierung der Naturwissenschaften, die Praxisorientierung der Sozialwissenschaften und den Trivialisierungsprozess des wissenschaftlichen Fortschritts. Außerdem wird die Wissenschaft als Kommunikationsgeschehen betrachtet und die zunehmende Irrelevanz traditioneller akademischer Wissenschaft diskutiert. Kapitel 3 mit dem Titel "Science under attack" beschäftigt sich mit dem Abbau des Nimbus der Wissenschaft. Es werden "Muckrakers" und "Whistle Blowers" betrachtet und ihre Rolle in der Vergangenheit und Gegenwart diskutiert. Des Weiteren werden Betrug, Täuschung und Fälschung als Krankheitsbilder und Unsitten in der Wissenschaft behandelt. Die Situation in den Geistes- und Sozialwissenschaften wird ebenfalls beleuchtet, ebenso wie Reputation, Relevanz und Wirksamkeit. In Kapitel 4, "Entzauberte Wissenschaft", wird die Diskussion der 80er Jahre behandelt. Es geht um das postmoderne Wissen, die Fabrikation von Erkenntnis und den Relativismus im "Edinburgh streng Programme". Außerdem wird der Übergang von CUDOS zu PLACE diskutiert. Kapitel 5 trägt den Titel "Wars" und behandelt die Affäre um "eleganten Unsinn". Es wird gegen die Frankolatrie argumentiert und die Frage aufgeworfen, ob Wissenschaft Belletristik ist. Des Weiteren wird das Ende der zwei Kulturen diskutiert und Perspektiven zurechtgerückt. Die Challenger-Katastrophe wird als Beispiel für eine philosophische Retourkutsche betrachtet und die dritte Kultur sowie der Nebenkriegsschauplatz Deutschland werden beleuchtet. In Kapitel 6, "Die Produktion sozial robusten Wissens", wird die Diskussion der 90er Jahre behandelt. Es geht um Momente des Wandels, Unsicherheit und Wertorientierung. Es wird das Ende der Legende von wirklicher Wissenschaft diskutiert und die Elemente von Ökonomie, Politik und Wissenschaft betrachtet. Außerdem wird die neue Form der Wissenserzeugung, Modus 2, diskutiert, einschließlich Gründe, Hintergründe, institutionelle Schranken der Universität, Einwände und Vorbehalte sowie die Modus-2-Gesellschaft. In Kapitel 7, "Wie ich es sehe", gibt der Autor eine Synopse seiner Sichtweise. Er beschreibt, wie alles begann, wie Grenzen verschwimmen, die Bedeutung von kleinen Erzählungen, die Theorie der Lesarten, die "ethnologische" Sicht der Dinge, Realität und Fiktion, Obsoleszenz und Neubeginn sowie Wissenschaft in der Gesellschaft. Das Buch endet mit einem abschließenden Wort des Autors und einer Literaturliste.



FAQ zum Buch



Muckraking Novels sind Werke, die durch präzise Recherche und Darstellung gesellschaftliche Missstände aufdecken und zur Desillusionierung beitragen. Sie werden in diesem Werk insbesondere in der Sektion „3.2 Muckraking Novels“ behandelt, wo ihre Rolle bei der Entzauberung traditioneller akademischer Wissenschaft und der Aufdeckung von Alltagsbanalitäten diskutiert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 64, ISBN 9783593375052

Selbstzweifel äußern sich in der wissenschaftlichen Reflexion durch die Kritik an der eigenen Disziplin, wie etwa die Klage über die Langeweile und Beschränktheit der Soziologie. Katzenjammer zeigt sich in der Reaktion auf kritische Berichte, die als Zeichen eines Zerfalls des traditionellen Selbstverständnisses interpretiert werden. Katerstimmung spiegelt sich in der allgemeinen Unsicherheit und dem Gefühl der Verfehlung wider, die durch die wachsende Distanz zwischen Wissenschaft und gesellschaftlichen Entwicklungen entsteht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783593375052

„Leaving the Ivory Tower“ bezeichnet im Kontext des postmodernen Wissens den Übergang von der traditionellen, isolierten Universitätsforschung zu dynamischeren, externen Forschungsformen. Die Wissenschaft verließ so ihre etablierte, „steady state“-Gestalt und gewann in anderen Kontexten an Boden. Dieser Prozess war Teil einer Entzauberung des Wissenschaftsmythos und der Anerkennung von Unterschieden zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 84, ISBN 9783593375052

Modus 2 bezeichnet die „new mode of knowledge production“, die durch die Relativierung der epistemischen Sonderrolle wissenschaftlichen Wissens und die Aufwertung nichtwissenschaftlicher Wissensformen entstanden ist. Gründe dafür sind die Vergleichbarkeit wissenschaftlicher Wissensansprüche mit anderen „belief systems“ sowie die Anerkennung von Alltagswissen und implizitem Regelwissen als soziale Grundbedingung. Dieser Paradigmenwechsel veränderte das Verständnis von Wissen und ermöglichte eine differenzierte Sicht auf unterschiedliche Wissensformen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 192, ISBN 9783593375052

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