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Nationale Wirtschaftspolitik in der europäischen Währungsunion / Henrik Enderlein. Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung


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ISBN:9783593374741
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:228 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):330 Wirtschaft
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Eurozone ; Finanzpolitik ; Lohnpolitik ; Mitgliedsstaaten

1565

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Nationale Wirtschaftspolitik in der europäischen Währungsunion" von Henrik Enderlein beschäftigt sich mit der Frage, wie die nationale Wirtschaftspolitik in der Eurozone gestaltet werden kann. Der Autor untersucht verschiedene Aspekte der Wirtschaftspolitik, darunter Stabilitätspolitik, ökonomischer Anpassungsdruck und institutionelle Rahmenbedingungen. Im ersten Kapitel führt Enderlein in das Thema ein und stellt seine Forschungsfragen vor. Er betrachtet den aktuellen Forschungsstand sowohl aus politikwissenschaftlicher als auch aus ökonomischer Perspektive und zeigt die Forschungslücken auf. Zudem erläutert er den theoretischen Rahmen seiner Untersuchung. Im zweiten Kapitel geht es um die Stabilitätspolitik als Politikfeld. Der Autor erklärt die Instrumente, Ziele und Wirkungen der Stabilitätspolitik und betrachtet sowohl ökonomisch-technische Aspekte als auch institutionelle Aspekte. Er zieht ein Fazit zu diesem Thema. Im dritten Kapitel untersucht Enderlein den ökonomischen Anpassungsdruck in der Eurozone. Er betrachtet die Variablen Geldpolitik, Lohnpolitik und Finanzpolitik und analysiert empirische Daten. Dabei unterscheidet er zwischen Ländern mit hoher Preisstabilität, nachfrageorientierten Ländern und nicht einzuordnenden Ländern. Er vergleicht auch die nationalen Output-Gaps und die nationale Inflation mit dem Durchschnitt der Eurozone und präsentiert seine Ergebnisse. Das vierte Kapitel befasst sich mit den institutionellen Rahmenbedingungen in der Eurozone. Enderlein betrachtet die Finanzpolitik und die Lohnpolitik und analysiert den Zentralisierungsgrad und die Haushaltsgesetzgebung in den Ländern. Er stellt fest, dass nationale institutionelle Reformen als Anpassung an die Eurozone erfolgen und präsentiert seine Ergebnisse. Im fünften Kapitel werden Länderstudien durchgeführt. Der Autor betrachtet Länder mit hohen Realzinsen und geringem Wachstum wie Frankreich, Österreich, Deutschland und Belgien sowie Länder mit niedrigen Realzinsen und hohem Wachstum wie Irland, Spanien und Portugal. Er untersucht auch Sonderfälle wie Italien, Finnland und die Niederlande. Er wertet die Ergebnisse aus und zieht Schlussfolgerungen. In der Schlussbetrachtung fasst Enderlein die Ergebnisse zusammen und diskutiert die theoretischen und praktischen Implikationen. Er betrachtet die Wirtschaftspolitik in der vergleichenden politischen Ökonomie und die Eurozone als Forschungsgegenstand. Zudem analysiert er die wirtschaftspolitische Koordinierung in der Eurozone und den Stabilitäts- und Wachstumspakt. Er schließt mit einem Fazit. Das Buch enthält zudem einen Anhang mit weiteren Informationen und eine Literaturliste. Es bietet einen umfassenden Überblick über die nationale Wirtschaftspolitik in der europäischen Währungsunion und liefert wichtige Erkenntnisse für die politische und wirtschaftliche Diskussion.



FAQ zum Buch



Die Forschungslücken umfassen die fehlende theoretische Grundlage für Annahmen zur Vereinheitlichung der zyklischen Wirtschaftspolitik nach der Harmonisierung langfristiger Ausrichtungen. Zudem fehlt eine detaillierte Untersuchung unterschiedlicher nationaler Stabilitätspolitiken und des Anpassungsdrucks durch die EWWU, insbesondere in Bezug auf die asymmetrische Wirkung des EZB-Zinssatzes. Die Fähigkeit nationaler Institutionen, stabilitätspolitische Vakuen zu füllen, bleibt unklar und erfordert weitere Analyse. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783593374741

Die Wirksamkeit der wirtschaftspolitischen Instrumente hängt von der Art des jeweiligen Konjunkturphänomens ab, wie beispielsweise angebots- oder nachfrageseitige Schwankungen. Institutionelle Vorbedingungen sind entscheidend für die Bewältigung stabilitätspolitischer Aufgaben und beeinflussen die Stabilitätspolitik maßgeblich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783593374741

Die Länderübersichten enthalten drei Elemente: Zunächst wird der ökonomische Anpassungsdruck für das jeweilige Land zusammengefasst und mit der wirtschaftspolitischen Entwicklung vor dem EWWU-Beitritt verglichen. Im zweiten Schritt wird die tatsächliche Entwicklung seit den 1990er-Jahren mit Hilfe von Prozessverfolgung dargestellt. Der letzte Teil fasst die Ergebnisse zusammen und bewertet, ob die wirtschaftspolitischen Entwicklungen den erwarteten Anpassungsbedürfnissen entsprechen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 114, ISBN 9783593374741

Der Reformprozess der Haushaltsgesetzgebung in Portugal verlief weniger schnell und gezielt als in Spanien oder Irland. Die portugiesische Wirtschaft geriet 2002 in eine Rezession, weil die Finanzpolitik aufgrund des bereits erreichten Defizitmaximums von 3 Prozent keinen Spielraum für antizyklische Maßnahmen hatte, obwohl die Realzinsen niedrig waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 164, ISBN 9783593374741

Ohne Binnenstabilisierung verschärft sich der Inflationsabstand zwischen Hoch- und Niedriginflationsländern, da die EZB auf Basis des Durchschnittswerts von 2 Prozent handelt. Dies führt zu stärkerem Wachstum in Hochinflationsländern und gebremstem Wachstum in Niedriginflationsländern, was das Divergenzphänomen verstärkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 202, ISBN 9783593374741

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