Nationale Wirtschaftspolitik in der europäischen Währungsunion / Henrik Enderlein. Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Nationale Wirtschaftspolitik in der europäischen Währungsunion" von Henrik Enderlein beschäftigt sich mit der Frage, wie die nationale Wirtschaftspolitik in der Eurozone gestaltet werden kann. Der Autor untersucht verschiedene Aspekte der Wirtschaftspolitik, darunter Stabilitätspolitik, ökonomischer Anpassungsdruck und institutionelle Rahmenbedingungen. Im ersten Kapitel führt Enderlein in das Thema ein und stellt seine Forschungsfragen vor. Er betrachtet den aktuellen Forschungsstand sowohl aus politikwissenschaftlicher als auch aus ökonomischer Perspektive und zeigt die Forschungslücken auf. Zudem erläutert er den theoretischen Rahmen seiner Untersuchung. Im zweiten Kapitel geht es um die Stabilitätspolitik als Politikfeld. Der Autor erklärt die Instrumente, Ziele und Wirkungen der Stabilitätspolitik und betrachtet sowohl ökonomisch-technische Aspekte als auch institutionelle Aspekte. Er zieht ein Fazit zu diesem Thema. Im dritten Kapitel untersucht Enderlein den ökonomischen Anpassungsdruck in der Eurozone. Er betrachtet die Variablen Geldpolitik, Lohnpolitik und Finanzpolitik und analysiert empirische Daten. Dabei unterscheidet er zwischen Ländern mit hoher Preisstabilität, nachfrageorientierten Ländern und nicht einzuordnenden Ländern. Er vergleicht auch die nationalen Output-Gaps und die nationale Inflation mit dem Durchschnitt der Eurozone und präsentiert seine Ergebnisse. Das vierte Kapitel befasst sich mit den institutionellen Rahmenbedingungen in der Eurozone. Enderlein betrachtet die Finanzpolitik und die Lohnpolitik und analysiert den Zentralisierungsgrad und die Haushaltsgesetzgebung in den Ländern. Er stellt fest, dass nationale institutionelle Reformen als Anpassung an die Eurozone erfolgen und präsentiert seine Ergebnisse. Im fünften Kapitel werden Länderstudien durchgeführt. Der Autor betrachtet Länder mit hohen Realzinsen und geringem Wachstum wie Frankreich, Österreich, Deutschland und Belgien sowie Länder mit niedrigen Realzinsen und hohem Wachstum wie Irland, Spanien und Portugal. Er untersucht auch Sonderfälle wie Italien, Finnland und die Niederlande. Er wertet die Ergebnisse aus und zieht Schlussfolgerungen. In der Schlussbetrachtung fasst Enderlein die Ergebnisse zusammen und diskutiert die theoretischen und praktischen Implikationen. Er betrachtet die Wirtschaftspolitik in der vergleichenden politischen Ökonomie und die Eurozone als Forschungsgegenstand. Zudem analysiert er die wirtschaftspolitische Koordinierung in der Eurozone und den Stabilitäts- und Wachstumspakt. Er schließt mit einem Fazit. Das Buch enthält zudem einen Anhang mit weiteren Informationen und eine Literaturliste. Es bietet einen umfassenden Überblick über die nationale Wirtschaftspolitik in der europäischen Währungsunion und liefert wichtige Erkenntnisse für die politische und wirtschaftliche Diskussion.