Startseite

Spielräume der Erfahrung : Kritik der transzendentalen Konstitution bei Merleau-Ponty, Deleuze und Schmitz / Kerstin Andermann


Netto: 26,17 €28

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783770544530
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:321 S
Format:; 22 cm
Sachgruppe(n):100 Philosophie
Verlag:
Paderborn ; München : Fink
Schlagwörter:Deleuze, Gilles ; Phänomenologie ; Foucault, Michel ; Schmitz, Hermann

1671

Buchzusammenfassung:



Die Frage nach einer nicht re-duktionistischen Bestimmung von Erfahrung und Wahrnehmung steht im Zentrum dieser Untersu-chung. Anhand der Figuren von De-ckung, Drehung und Faltung wird die Radikalisierung der Phä-nomenologie nach Husserl als eine Umstellung von der Konstitu-tionsleistung eines transzendentalen Subjekts auf ein autonomes und zeitlich vermitteltes Differenzgeschehen dargestellt. In seinem unabgeschlossenen Spätwerk hat Merleau-Ponty das Verhältnis von Bewusstsein und Objekt als eine reversible „Ver-flechtung“ ausgewiesen und im „materiellen Apriori“ angesiedelt. Unter den Vorzeichen der Ab-kehr vom transzendentalen Sub-jekt radikalisiert Deleuze diese Theorieinnovation und zeigt die Wiederholung einer „Differenz an sich selbst“ auf der Ebene der Immanenz.



FAQ zum Buch



Das Körperschema beschreibt die räumliche Organisation des Körpers in sinnhaften Relationen, die nicht bloß eine Anordnung der Organe darstellt. Es vermittelt die Verflechtung von Körper und Welt durch die Koordination der körperlichen Glieder und ihre selbstverständliche Bewusstheit. Die Grenze des Körpers bleibt durch die Umgebung und die Verhältnisse der Dinge definiert, wodurch das Verhältnis von Empirischem und Transzendentalem im Vollzug der Existenz sichtbar wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783770544530

Die Natur und Kultur der Körperkräfte sind in einem kontingenten Verhältnis verankert, wobei Notwendigkeit und Kontingenz sich gegenseitig bedingen. Die Körperorganisation ist durch die Weise des Existierens notwendig, doch ihre Ausprägung erlernt und sedimentiert sich im Körperschema. Kulturelle und individuelle Unterschiede in der Körpernutzung führen zu variierenden Ausdruckswegen, die sowohl auf die Naturwelt als auch auf die Kulturwelt hin orientiert sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783770544530

Die Aktivität und Passivität der Situationsübernahme beziehen sich auf das lebendige Korrelationsverhältnis des Subjekts zur Welt, das nicht auf bloße Assoziation oder intellektuelle Konstruktion reduziert wird. Aktivität beschreibt die Tätigkeit des Subjekts, sich mit der Welt zu verbinden, während Passivität die unmittelbare, nicht-reflektierte Zueignung der Welt durch das Subjekt bedeutet. Beide Aspekte sind Teil einer vorreflexiven, motorischen Intentionalität, die das Seinssphären-Ineinanderführung im Körper ermöglicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 78, ISBN 9783770544530

Die anonyme Leiblichkeit beschreibt Merleau-Ponty als einen Zustand, in dem Wahrnehmungen in einer Atmosphäre von Allgemeinheit stattfinden und sich als anonyme, allgemeine Modalitäten der materiellen Welt erfahren. Sie verbindet das individuelle Sein mit der Welt und anderen, indem das Ich der Welt übereignet und mit ihr synchronisiert ist. Dieser Zustand bleibt jedoch nie vollständig bewusst, sondern erfolgt im Sinne eines “ursprünglichen Erwerbs“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 88, ISBN 9783770544530

Der intentionale Bogen beschreibt die Verflechtung von Unsichtbarem und Sichtbarem im Rahmen der Körperlichkeit und Weltbeziehung. Er verbindet die Dimensionen des Leibes und der Welt durch die Struktur des Fleisches (chair), wodurch die Intentionalität des Bewusstseins in eine kontinuierliche Offenheit für die Welt eingebettet wird. Dieser Bogen ermöglicht die Verbindung unterschiedlicher räumlicher, zeitlicher und situativer Qualitäten durch die organische Verknüpfung von Körper und Welt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783770544530

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden