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Stadt, Krankheit und Tod.


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ISBN:9783428087976
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang: 519 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 33 Medizin ; 64 Sozialgeschichte
Verlag:
Verlag
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:Schlagwörter Westeuropa ; Stadt ; Öffentliches Gesundheitswesen ; Geschichte 1680-1940 ; Kongress ; Düsseldorf <2000>
Westeuropa ; Stadt ; Krankheit ; Sterblichkeit ; Geschichte 1680-1940 ; Kongress 2000

1703

Buchzusammenfassung:



Die Geschichte des Wandels städtischer Gesundheitsverhältnisse während der Industrialisierung ist bislang ein von der Geschichtsforschung weitgehend vernachlässigter Bereich. So hat sich die Lebenserwartung bei der Geburt in Westeuropa während der letzten 200 Jahre annähernd verdoppelt, jedoch liegen die Ursachen dieses substantiellen Wandels während der sogenannten Epidemiologischen Transition, den der Nobelpreisträger Robert W. Fogel als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, weitgehend im dunkeln. Während traditionell Verbesserungen im Bereich der kurativen Medizin als Hauptursache angesehen werden, deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, daß Urbanisierung und Industrialisierung eine entscheidende Rolle innerhalb dieser Entwicklung spielten. Galten die Städte einst als Todesfallen, so entwickelten sie sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Vorreitern auf dem Weg zu den modernen Gesundheitsverhältnissen.Erstmals haben internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere Historiker, Geographen und Demographen, diesen Themenkomplex für verschiedene europäische Städte und Regionen systematisch untersucht und leisten damit einen essentiellen Beitrag zur allgemeinen historischen Entwicklung. Der Sammelband spannt dabei den Bogen von der Rekonstruktion der Gesundheitsverhältnisse über die Rolle der städtischen Umwelt bis hin zu Aspekten der sozialen Ausgestaltung des gesunden urbanen Lebens.

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