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Die Genossen waren eben da und die anderen nicht : Kriegsende und Nachkriegszeit im Berliner Südosten ; Rahnsdorf, Wilhelmshagen, Hessenwinkel / Helmut Engel


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ISBN:9783830513636
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:92 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):943 Geschichte Deutschlands
Verlag:
Berlin : BWV, Berliner Wiss.-Verl.
Schlagwörter:Berlin (Südost) ; Alltag ; Geschichte 1945-1947

1707

Buchzusammenfassung:



Die Geschichte des Endkampfes um Berlin und ihre Wirkung auf die unmittelbar folgende Zeit des Neubeginns wird in aller Regel in großflächigen Darstellungen, aber nicht als Entwicklung in lokal begrenztem Rahmen betrachtet. Der Berliner Süd-Ost-Raum mit den Ortsteilen Rahnsdorf, Wilhelmshagen und Hessenwinkel stellt einen solchen besonderen Raum dar, den die Rote Armee am 21. April 1945 ohne Widerstand erobern konnte. Mit der Einrichtung ihrer Ortskommandanturen und KGB-Stützpunkte verbunden war das Einsetzen Deutscher vor Ort für bestimmte Verwaltungseinheiten. Dieser Personenkreis setzte sich erkennbar aus Nicht-Faschisten zusammen. Das war auch die Stunde des Altkommunisten Wilhelm Weber, der die Nicht-Beteiligung von Mitgliedern der SPD lakonisch so begründete: Die Genossen waren eben da und die anderen nicht.°°Die Realität des deutschen Verwaltungsalltages wurde bestimmt durch die Tätigkeit der Straßen- und Hausobleute, deren schärfste Waffe der Entzug von Lebensmittelkarten war, durch die Beschlagnahme gehorteter Lebensmittel, durch die Abwehr unkontrollierbarer Flüchtlingsströme, durch die Angst der Provokation der Roten Armee, aber auch durch Ansätze eines kulturellen Lebens, etwa durch den in Rahnsdorf lebenden Rudi Schuricke, der vier Wochen nach der Eroberung seine durch Göbbels verbotenen Capri-Fischer in einer Freiluftveranstaltung zum Besten gab.°°°°Das Buch beinhaltet 25 s/w Abbildungen.



FAQ zum Buch



Der Bezirk Köpenick versuchte, Flüchtlinge von Berlin fernzuhalten, um eine Überbevölkerung zu vermeiden und Seuchen zu verhindern. Die Flüchtlinge bestanden vor allem aus alten Menschen, Frauen und Kindern, die eine zusätzliche Belastung für die Ressourcen darstellten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783830513636

Der Befehl wurde sieben Tage zu spät ausgesprochen, da die sowjetische Armee bereits am 24. April in Rahnsdorf erste deutsche Verwaltungen einrichtete und ab dem 2. Mai den Aufbau von Block-, Straßen- und Hausvertrauensleuten begann. Dieser zeitliche Abstand machte den Befehl für den Südosten weniger effektiv, da die lokalen Strukturen bereits in Betrieb waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 49, ISBN 9783830513636

Hein war ein gelernter Schlosser, der vor dem Krieg bei der Reichspost im Telegraphenbau eingesetzt wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 68, ISBN 9783830513636

Nach 1945 entstanden in Rahnsdorf neue kleine Gewerbebetriebe wie die Herstellung von Kinderspielzeug durch Karl Helmich, eine Schneiderei von Frau Littke, die Fertigung orthopädischer Hilfsmittel ab 1947 sowie die Produktion elektrischer Artikel durch Dr. Winkler. Zudem wurde die Firma von Herrn Mairich, die auf Backöfen spezialisiert war, durch den sowjetischen Ortskommandanten mit dem Bau von Backöfen beauftragt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783830513636

Im März 1945 wurden Normalverbrauchern in Berlin täglich 254 Gramm Brot, 32 Gramm Fleisch und 16 Gramm Fett als Tagesration zugestanden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783830513636

Der Wehrmachtsbericht vom 21. April nahm von dem Vorstoß der Rote Armee in den südöstlichen Bereich Berlins keine Notiz und berichtete stattdessen über Kämpfe in östlich gelegenen Regionen wie Fürstenwalde-Strausberg-Bernau. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783830513636

Die 1. Weißrussische Front sollte Berlin im Norden umgehen und im Westen nach Süden Richtung Potsdam einschwenken. Der Müggelsee sollte mit zwei Angriffsspitzen umgangen werden, wobei die südliche durch die 69. Armee gebildet wurde, die in Richtung Friedrichshagen-Britz-Dahlem angriff. Zudem sollte die Front mit breiter Front ihre Streitkräfte gegen die Stadt einsetzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783830513636

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