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La femme au XVIIe siècle : actes du colloque de Vancouver, University of British Columbia, 5 - 7 octobre 2000 / éd. par Richard G. Hodgson


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ISBN:9783823355502
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:430 S
Format:; 22 cm
Sachgruppe(n):55 Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Tübingen : Narr
Schlagwörter:Französisch ; Literatur ; Frau <Motiv> ; Geschichte 1600-1700 ; Kongress ; Vancouver <2000>
Französisch ; Frauenliteratur ; Frau <Motiv> ; Geschichte 1600-1700 ; Kongress ; Vancouver <2000>

1735

Buchzusammenfassung:



Das Buch "La femme au XVIIe siècle" ist eine Sammlung von Vorträgen, die auf einem Symposium an der University of British Columbia stattfanden. Das Buch behandelt verschiedene Themen rund um die Rolle der Frau im 17. Jahrhundert. Die ersten Vorträge beschäftigen sich mit der Darstellung der Frau in der Literatur. Gisele Mathieu-Castellani untersucht die Darstellung der Frau in der Poesie von Theophile de Viau. Pierre Ronzeaud und Christian Biet betrachten die "andere" Frau des 17. Jahrhunderts und ihre subversive Rolle. Ein weiterer Vortrag behandelt das Thema Homosexualität und Verkleidung in der Komödie "Iphis et Iante" von Isaac de Benserade. Einige Vorträge befassen sich mit der Darstellung der Frau aus männlicher Perspektive. Karolyn Waterson analysiert die weibliche Bevölkerung in den Komödien von Moliere. Daniel Simhon vergleicht die Figuren Agrippine und Medea sowie Marie und Medea. Michele Longino betrachtet die Figur der Creiise in den Werken von Corneille. Vivien Bosley untersucht die Philosophie von Poullain de la Barre und ihre Bedeutung für die Rolle der Frau. Weitere Vorträge behandeln das Thema weibliche Schriftstellerinnen. Diane Duffrin Kelley, Donna Kuizenga und Nancy Frelick analysieren den sozialen Austausch in "La Princesse de Cleves". Es wird auch die Rezeption des Werkes "Les Femmes illustres" von Madeleine und Georges de Scudéry betrachtet. Eine weitere Untersuchung beschäftigt sich mit der Schriftstellerin Marie de Gournay. Einige Vorträge befassen sich mit der Darstellung der weiblichen Innenwelt. Philippe Bousquet, Lucie Desjardins und Roxanne Roy untersuchen den weiblichen Selbstmord im 17. Jahrhundert. Es wird auch die Darstellung von weiblichem Zorn in Werken von Schriftstellerinnen des 17. Jahrhunderts betrachtet. Weitere Themen, die in den Vorträgen behandelt werden, sind die Darstellung von Körper und Sexualität der Frau, weibliche Freundschaften, weibliche Mystik und Religion, Ehe und Opferbereitschaft sowie die Darstellung von weiblichem Leiden. Insgesamt bietet das Buch "La femme au XVIIe siècle" einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Aspekte der weiblichen Erfahrung im 17. Jahrhundert. Es beleuchtet die Vielfalt der Rollen und Erfahrungen von Frauen in dieser Zeit und zeigt, wie diese in der Literatur und im gesellschaftlichen Diskurs dargestellt wurden.

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