Briefe - Tagebücher - Autobiographien - Studien und Quellen für den Unterricht - Eigner, Peter; Hämmerle, Christa
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Briefe - Tagebücher - Autobiographien" ist eine Sammlung von Studien und Quellen für den Unterricht, herausgegeben von Peter Eigner, Christa Hämmerle und Günter Müller. Es behandelt verschiedene Formen von Selbstzeugnissen und ihre Bedeutung für die Geschichtsforschung. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit den Selbstzeugnissen der Frühen Neuzeit und dem langen Weg der schriftlichen Selbstvergewisserung. Es wird untersucht, wie Menschen in dieser Zeit ihre Gedanken und Gefühle in Briefen und Tagebüchern festhielten. Ein weiteres Thema sind Jugendtagebücher im 19. und 20. Jahrhundert. Es wird diskutiert, welchen Ort diese Tagebücher für Geheimnisse einnehmen und wie sie Einblicke in das Leben junger Menschen zu dieser Zeit geben können. Auch Liebesbriefe werden als Quelle für den Geschichtsunterricht betrachtet. Es wird gezeigt, wie diese Briefe genutzt werden können, um die persönliche und emotionale Seite der Geschichte zu erfassen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Feldpostbriefen der beiden Weltkriege. Es wird diskutiert, ob diese Briefe als authentische Quellen betrachtet werden können und wie sie zur Erforschung der Kriegszeit beitragen können. Des Weiteren wird das lebensgeschichtliche Schreiben als Medium familiärer und gesellschaftlicher Überlieferung betrachtet. Es wird gezeigt, wie persönliche Geschichten und Erinnerungen in Form von Autobiographien und anderen schriftlichen Aufzeichnungen weitergegeben werden können. Der zweite Teil des Buches besteht aus praxisbezogenen Beiträgen und Projektberichten. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden vorgestellt, wie Selbstzeugnisse im Unterricht genutzt werden können. Es wird gezeigt, wie man anhand von lebensgeschichtlichen Texten das Thema Kindheit in der bäuerlichen Landwirtschaft behandeln kann und wie mündliche Quellen im Geschichtsunterricht verwendet werden können. Ein Werkstattbericht über ein Zeitzeugenprojekt in Schulen wird ebenfalls präsentiert. Es wird gezeigt, wie Schülerinnen und Schüler in der Buckligen Welt in Niederösterreich mit Zeitzeugen zusammenarbeiten und deren Erfahrungen und Erinnerungen dokumentieren. Der dritte Teil des Buches besteht aus Materialien, die für den Unterricht nützlich sein können. Es wird eine Sammlung von Frauennachlässen am Institut für Geschichte der Universität Wien vorgestellt und verschiedene lebensgeschichtliche Aufzeichnungen dokumentiert. Es werden auch Buchreihen, Sammeleditionen und nützliche Internetseiten zum Thema vorgestellt. Insgesamt bietet das Buch "Briefe - Tagebücher - Autobiographien" eine vielfältige Sammlung von Studien und Quellen, die für den Unterricht und die Geschichtsforschung von Interesse sind. Es zeigt die Bedeutung von Selbstzeugnissen als Quellen für die Erforschung der Vergangenheit und bietet praktische Anregungen für den Einsatz im Unterricht.