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Die Stellung der Zentralbank im wirtschaftspolitischen System Brasiliens / von Björn Gerstenberger


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ISBN:9783828881648
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:X, 93 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):17 Wirtschaft ; 16 Politik
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Brasilien ; Zentralbanksystem ; Geldpolitik

1945

Buchzusammenfassung:



Die vorliegende Arbeit untersucht die formale und faktische Stellung der brasilianischen Zentralbank im Zusammenspiel der wirtschaftspolitischen Akteure. Es wird gezeigt, dass das stark ausgeprägte Abhängigkeitsverhältnis der Zentralbank gegenüber der Regierung bis zur Einführung des Plano Real zu einer Politisierung der Geldpolitik geführt hat, welche mitverantwortlich war für die teilweise hyperinflationären Prozesse, die Brasilien insbesondere seit Ende der 80er-Jahre gekennzeichnet haben. Trotz der Erfolge des Plano Real bei der Eindämmung der Inflation sind die notwendigen institutionellen Vorkehrungen im monetären (und fiskalen) Bereich für eine nachhaltige Sicherung der Geldwertstabilität noch immer nicht getroffen worden. Dies hat die Finanzkrise von 1998/99 nochmals sehr deutlich gemacht. Die Etablierung einer unabhängigen, nicht an die Weisungen der Regierung gebundenen Zentralbank könnte bei den anstehenden Reformen des Finanzsystems einen elementaren Beitrag zur langfristigen Sicherung der Geldwertstabilität leisten.



FAQ zum Buch



Das „magische Viereck“ umfasst die Ziele Preisniveaustabilität, hoher Beschäftigungsstand, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und ein angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum. Diese Ziele dienen dazu, gesellschaftliche Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit und Wohlstand zu sichern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783828881648

Die Zentralbank setzte insbesondere Offenmarktoperationen ein, um die durch Devisenmarktinterventionen verursachten Schwankungen der monetären Basis auszugleichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783828881648

Artur Bernardes wollte den Banco do Brasil in eine Zentralbank nach deutschem oder US-amerikanischem Vorbild verwandeln, um die Geldschaffung zu monopolisieren. Der Plan scheiterte, weil der Staatshaushalt nicht ausgeglichen werden konnte, hauptsächlich aufgrund politischer Unruhen und kostspieliger Militäraktionen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783828881648

Die Verschleierung öffentlicher Defizite führte zu hohen Inflationsraten, Wohlfahrtsverlusten durch Fehlallokation von Ressourcen und einer Vergrößerung sozialer Unterschiede. Die armen Bevölkerungsschichten wurden stärker besteuert, da sie sich nicht gegen die Inflationssteuer wehren konnten, während privilegierte Schichten davon profitierten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783828881648

In 1998 überwachte der BCB etwa 860 Finanzinstitute mit fast 17.000 Filialen. Dazu gehörten etwa 220 Banken, wie Geschäftsbanken, Universalbanken, Entwicklungsbanken und Sparkassen, die über 16.000 Filialen betrieben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783828881648

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