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Punitive damages in der Schiedsgerichtsbarkeit : Erlaß und Wirkungen von Punitive-damages-Schiedssprüchen nach US-amerikanischem, schweizerischem und deutschem Recht / Stephan Lüke


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ISBN:9783161481239
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:411 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Deutschland ; Schiedsgerichtsbarkeit ; Punitive damages ; USA ; Schweiz

1983

Buchzusammenfassung:



Punitive damages nach US-Recht zählen hierzulande zu den meistdiskutierten ausländischen Rechtsfiguren. Stephan Lüke betrachtet das Rechtsinstitut der punitive damages im Kontext der US-amerikanischen, schweizerischen und deutschen Schiedsgerichtsbarkeit. Er zeigt auf, welche rechtlichen Probleme aus Sicht dieser Staaten mit einer schiedsgerichtlichen Anordnung von Strafschadensersatz verbunden sind, und entwickelt von den einzelnen Rechtsordnungen ausgehende Lösungsansätze. Der Autor widmet sich zunächst der Rechtslage in den USA, die er anhand zahlreicher Gerichtsurteile skizziert und unter Berücksichtigung des einschlägigen Schrifttums analysiert. Dann behandelt er die Situation in der Schweiz und Deutschland, wobei einerseits die Zuerkennung von punitive damages durch inländische Schiedsgerichte, andererseits die Anerkennung und Vollstreckung entsprechender ausländischer Schiedssprüche erörtert wird.



FAQ zum Buch



Die Rechtsprechung in den USA hat sich dahingehend entwickelt, dass punitive damages auch bei Schäden an Vermögenswerten zugesprochen werden können, ohne dass ein konkreter Schadensbetrag nachgewiesen werden muss. Während einige Gerichte einen tatsächlichen Schaden verlangen, wird in der Mehrheit der Bundesstaaten bereits bei nominal damages eine weitere Sanktionierung als zulässig angesehen. Die Auslegung des Schadensbegriffs bleibt umstritten, wobei die Entwicklung tendenziell zur Verzicht auf eine strenge Bezifferung der Schadenshöhe geht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783161481239

In Deutschland ist das Oberlandesgericht zuständig, das in dessen Bezirk sich der Sitz, der gewöhnliche Aufenthalt oder das Vermögen des Schuldners befindet. Diese Zuständigkeit ergibt sich aus den Bestimmungen des SchKG und der ZPO. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 309, ISBN 9783161481239

Der Doktorvater der Autorin war Herr Prof. Dr. Heinrich Dörner. Er gewährte ihr Freiraum bei der Themenwahl und bearbeitete das Erstgutachten rasch. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 5, ISBN 9783161481239

Das Urteil des U.S. Supreme Court wurde kritisch bewertet, weil es keine verbindliche Klarstellung zur Problematik der schiedsrichterlichen Anordnung von punitive damages bot. Stattdessen blieb das Gericht einer grundlegenden Stellungnahme zur Frage der Kompetenz von Schiedsrichtern bei Strafschadensersatz aus, was zu allgemeiner Enttäuschung führte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 167, ISBN 9783161481239

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