Sinti und Roma im Dritten Reich und die Geschichte der Sinti in Braunschweig
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Sinti und Roma im "Dritten Reich" und die Geschichte der Sinti in Braunschweig" von Raimond Reiter behandelt die Situation der Sinti und Roma während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. In der Einleitung gibt der Autor einen Überblick über den Inhalt des Buches. Im zweiten Kapitel wird die soziale Lage der Sinti und Roma in Deutschland beleuchtet. Es wird ein historischer Rückblick gegeben, der aufzeigt, wie diese Minderheit in der Gesellschaft wahrgenommen wurde. Besonders wird auf die Wahrnehmung von "Zigeunern" im Alltag eingegangen. Zudem wird ein Exkurs über Dr. Robert Ritter und die Sprache der Sinti und Roma gemacht. Ein weiteres Thema ist die Zwangssterilisation von Sinti und Roma. Das dritte Kapitel behandelt die Behandlung der Sinti und Roma in Konzentrationslagern während des "Dritten Reiches". Hier werden die schrecklichen Zustände und Verbrechen gegenüber dieser Minderheit aufgezeigt. Im vierten Kapitel wird die Geschichte der Sinti in Braunschweig beleuchtet. Es wird ein historischer Rückblick gegeben und es werden Sondergerichtsverfahren gegen Braunschweiger Sinti thematisiert. Das fünfte Kapitel behandelt das Beispiel des "Sammellagers" in Braunschweig-Veltenhof, in dem Sinti interniert wurden. Im sechsten Kapitel werden persönliche Schicksale von Sinti aus Braunschweig erzählt. Es werden Zeitzeugenberichte zur sozialen Verfolgung während der NS-Herrschaft präsentiert und biografische Dokumente aus Akten der "Wiedergutmachungsverfahren" vorgestellt. Das siebte Kapitel beschäftigt sich mit der Lage der Braunschweiger Sinti nach dem Zweiten Weltkrieg. Im achten Kapitel wird die strafrechtliche Verfolgung von NS-Verbrechen an Sinti und Roma behandelt. Abschließend gibt es redaktionelle Hinweise, eine Liste von Literatur und anderen Quellen sowie ein Register.