Herrschaft und Widerstand im augusteischen Principat : die Konkurrenz zwischen Res publica und domus Augusta / Maria H. Dettenhofer
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Herrschaft und Widerstand im augusteischen Principat: die Konkurrenz zwischen Res publica und domus Augusta" von Maria H. Dettenhofer behandelt die politischen und gesellschaftlichen Konflikte während der Regierungszeit von Augustus. Das Buch ist in zehn Kapitel unterteilt, die verschiedene Aspekte dieser Konkurrenz beleuchten. Im ersten Kapitel wird die Konkurrenz zwischen den Anhängern von Caesar und den Institutionen der res publica in den Jahren 44-35 v. Chr. untersucht. Dabei wird auf die politische Interpretation von Caesars Testament durch Octavian und die Politisierung der domus Caesaris eingegangen. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Konkurrenz zwischen Antonius und Octavian in den Jahren 33-31 v. Chr. Hier wird der offizielle Bruch mit Antonius und die politische Interpretation von Antonius" Testament behandelt, sowie Octavians neue Legitimationsbasis durch den Eid. Im dritten Kapitel wird Octavians Konkurrenz mit dem Senat in den Jahren 30-27 v. Chr. untersucht. Es werden Reglementierungen und Konfrontationen zwischen Octavian und der Senatorenschaft beleuchtet, sowie Octavians neue Position innerhalb der res publica und die populären Agitationen, die mit seinem Cognomen "Augustus" einhergingen. Das vierte Kapitel behandelt die konkurrierenden Ansprüche der domus Augusta gegenüber der res publica in den Jahren 27-23 v. Chr. Es wird auf die Personalpolitik, dynastische Ambitionen und die Nachfolgefrage eingegangen, sowie die Notlösung vom Juni 23 v. Chr. und die Vergabe von tribunicia potestas an Agrippa und Augustus. Im fünften Kapitel werden populäre Methoden und der Ausbau der augusteischen Herrschaftsstrukturen in den Jahren 22-19 v. Chr. untersucht. Dabei wird die Klientel der plebs urbana und die cura annonae behandelt, sowie die Konkurrenz um die causae der Klientelbildung und die Modifizierung der tribunicia potestas. Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der gesellschaftlichen Fundierung der Alleinherrschaft im Jahr 18 v. Chr. Es wird auf die Neukonstituierung des Senats als Senatsklientel und die politische Relevanz der Sittengesetze eingegangen. Das siebte Kapitel behandelt den Übergang von der Monokratie zur Monarchie in den Jahren 17-8 v. Chr. Es werden die Plazierung der domus Caesaris im Kontext der res publica, öffentliche Kritik und Anzeichen senatorischer Renitenz, der Senatsstreik und die lex Iulia de senatu habendo, sowie interne Spannungen innerhalb der domus behandelt. Im achten Kapitel wird die Konkurrenz um die res publica innerhalb der domus Augusta in den Jahren 8 v. Chr. - 4 n. Chr. untersucht. Dabei wird auf die Konkurrenz zwischen Tiberius und den Caesares, die domus Augusta als Super-domus und die Konkurrenz innerhalb der familia principis, insbesondere zwischen Iulia und ihren Freunden, eingegangen. Es wird auch die Umstrukturierung der domus Caesaris behandelt. Das neunte Kapitel beschäftigt sich mit den Verflechtungen von domus Augusta und res publica in den Jahren 4 n. Chr. - 14 n. Chr. Dabei wird auf die Senatsergänzung und die lex Valeria Cornelia, die politische Krise der Jahre 5 bis 7 n. Chr. und Augustus" Konsolidierungsmaßnahmen, sowie eine weitere Krise innerhalb der domus Caesaris eingegangen. Es werden auch Modifikationen des Regierungsstils und die fortschreitende Reglementierung der Senatorenschaft behandelt. Das letzte Kapitel zieht eine Bilanz über den populären princeps und die Konsequenzen für die res publica. Das Buch enthält auch ein Literaturverzeichnis und Indices für Quellen, Namen und Sachen.