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Uneigentlichkeit : Studien zu Semantik und Geschichte der Parabel / Rüdiger Zymner


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ISBN:9783506730015
Personen:
Zeitliche Einordnung:1991
Umfang:322 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft ; 51 Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh
Schlagwörter:Parabel <Literatur>
Deutsch ; Parabel <Literatur> ; Geschichte

2203

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Uneigentlichkeit: Studien zu Semantik und Geschichte der Parabel" von Rüdiger Zymner behandelt verschiedene Aspekte der Parabel als literarische Gattung. In der Einleitung werden verschiedene Theorien zur Parabel diskutiert, darunter die Parabel als "erweiterter Vergleich", als "hermeneutische Erkenntnisgattung", als "Allegorie" und als "Erzählmetapher". Das Ziel der Untersuchung ist es, die Semantik und Geschichte der Parabel genauer zu erforschen. Im zweiten Kapitel werden die Grundzüge literarischer Uneigentlichkeit behandelt, wobei die Metapher als Modellfall dient. Es wird erklärt, was eine Metapher ist und welche Aspekte metaphorischer Sprachverwendung es gibt, einschließlich Semantik, Syntax und Pragmatik. Zudem wird die Appellstruktur der Uneigentlichkeit beleuchtet. Das dritte Kapitel widmet sich der Parabel als Textsorte. Es werden die verschiedenen Elemente und Merkmale der Parabel analysiert, darunter die Explicanda, die epische Fiktionalität, das Figural und die Transfersignale. Zudem wird der Textsortenbegriff "Parabel" definiert und die Parabel im Vergleich zu anderen Gattungen wie Gleichnis, Allegorie, Beispielgeschichte, Fabel, Märchen, Kurzgeschichte, Rätsel und Roman betrachtet. Eine Typologie und Genreanalyse rundet das Kapitel ab. Im vierten Kapitel wird die Geschichte der deutschsprachigen Parabel untersucht. Es werden Parabeltexte vor der Genrebildung betrachtet, darunter mittelalterliche Kleinepik, "Barlaam und Josaphat" von Rudolf von Ems, die "Aesopica" und "Schimpf und Ernst" von Johannes Pauli. Anschließend wird die "Lehrgedichtphase" (1646-1691) behandelt, in der die Parabel als Gattung etabliert wurde. Weitere Phasen wie die "Latenzphase" (1738-1778), die "Morgenlandphase" (1778-1823), die "Konservierungsphase" (1829-1892) und die "Erneuerungsphase" (seit 1913) werden ebenfalls untersucht. Dabei werden wichtige Werke und Autoren wie Gotthold Ephraim Lessing, Matthias Claudius, Johann Wolfgang Goethe, Franz Kafka und Bertolt Brecht betrachtet. Das Buch schließt mit einem Abkürzungs- und Schriftenverzeichnis.

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