
Auswirkungen der Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Integration des Wirtschaftsraums, unter besonderer Berücksichtigung regionaler Beschäftigungswirkungen
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Buchzusammenfassung:
Informations- und Kommunikationstechnologien vielfältige Auswirkungen auf die Struktur des Wirtschaftsraums und die interregionale Arbeitsteilung. Diese Technologien werden einerseits als Triebkraft der Globalisierung, andererseits aber auch als Motor eine zunehmenden intraregionalen Einbettung der Wirtschaft diskutiert. In der hier vorliegenden Dissertation sollten diese widersprüchlichen Hypothesen überprüft werden. Es wurde untersucht, inwiefern die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Integration der Rhein-Main-Region in die Weltmärkte beitrug, oder ob im Gegenteil eine zunehmende regionale Polarisierung von Wertschöpfung und Beschäftigung stattfand. Es wurde empirische Evidenz dafür gefunden, dass beide Mechanismen parallel in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen wirksam werden. Besonderes Augenmerk wurde auf die quantitativen und strukturellen Beschäftigungseffekte der Globalisierung und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien gelegt. Es konnte festgestellt werden, dass in der Rhein-Main-Region die Diffusion von Informations- und Kommunikationstechnologien zwar zur organisatorischen und räumlichen Dezentralisierung der Beschäftigung beitrug, aber in Bezug auf Beschäftigungswirkungen die Komponente des technischen Fortschritts weitaus deutlicher wirksam wurde, als dies für den Wettbewerb auf globalisierten Märkten zutraf. Dieses Ergebnis entspricht der Rolle der Rhein-Main-Region als vorrangigem Dienstleistungs- und Finanzzentrum, die sie zu einem metropolitanen Knotenpunkt in globalen Güter- und Kapitalströmen macht. Die Problematik der Informatisierung der Ökonomie und sich verändernder Raumstrukturen wurde auch vor dem Hintergrund der informations- oder wissensbasierten Wirtschaft diskutiert. Ökonomisch verwertbares Wissen wird ein immer wichtigerer Faktor der Produktion, und kann zudem kaum durch Kapital ersetzt werden. Wachstum, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit von Regionen werden deshalb zunehmend von d
FAQ zum Buch
Die gegenwärtige Globalisierung zeichnet sich durch die wachsende Integration der Volkswirtschaften und Regionen zu einem globalen Wirtschaftsraum aus. Dieses Zusammenwachsen erfolgt über intensivere und geografisch weiterreichende Verflechtungen durch Güter- und Faktormärkte, insbesondere Außenhandel und Direktinvestitionen. Die Textpassage betont die spezifischen Gestaltungspotentiale moderner Informations- und Kommunikationstechnologien bei dieser Entwicklung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783828882577
Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützen die Globalisierung, indem sie Handelshemmnisse reduzieren und Märkte integrieren. Sie beeinflussen wirtschaftliche Distanzen jedoch nicht vollständig, da sprachliche Unterschiede, nationale Regulierungen und Präferenzen weiterhin Hindernisse darstellen. Die Annahme einer linearen Kostenverteilung mit der Entfernung bleibt ein Idealtypus, nicht eine aktuelle Realität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783828882577
Sinkende Koordinationskosten führen zu einer erhöhten Nachfrage nach qualifizierten Beschäftigten, höheren Anforderungen an soziale Kompetenzen und flexibleren Arbeitsverhältnissen. Gleichzeitig kann die Globalisierung durch Informations- und Kommunikationstechnologien die interregionale Arbeitsteilung verändern. In der Rhein-Main-Region könnte dies zu einer Peripherisierung der Wertschöpfung und einem Beschäftigungsabbau, insbesondere bei hochqualifizierten Arbeitsplätzen, führen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783828882577
Die Theorie der komparativen Kosten führt zu strukturellen Umschichtungen der Beschäftigung, da Regionen sich auf die Produktion von Gütern spezialisieren, bei denen sie einen komparativen Vorteil durch unterschiedliche Technologien oder Faktorausstattungen haben. Das Gesamtniveau der regionalen Beschäftigung bleibt nach der Theorie unverändert, während Arbeitsplätze in bestimmten Sektoren zunehmen und in anderen abnehmen. Diese Effekte entstehen durch den interregionalen Wettbewerb und die Anpassung an globale Handelsströme. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 78, ISBN 9783828882577
Wissen ist ein zentraler Faktor der Globalisierung, da es durch Informations- und Kommunikationstechnologien reorganisiert wird und den Strukturwandel zu einer wissensbasierten Ökonomie begleitet. Es beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Regionen und Volkswirtschaften und besitzt Eigenschaften öffentlicher Güter, wird aber dennoch mit Eigentumsrechten versehen und auf Märkten gehandelt. Trotz langsamer Diffusion und möglicher ungenutzter Verwertung wird technologisches Wissen global kooperativ erzeugt und genutzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 86, ISBN 9783828882577
Die Globalisierung führt in der Rhein-Main-Region zu einer Spannung zwischen Peripherisierung und lokaler Konzentration von Beschäftigung. Einfache, standardisierte Tätigkeiten verlagern sich leichter, während regionsspezifisches Wissen für lokale Arbeitsplätze relevant bleibt. Zudem können globale Wettbewerbsdruck und Agglomerationsvorteile zu strukturellen Veränderungen und flexibleren Arbeitsformen führen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 183, ISBN 9783828882577
Die Globalisierung führt in der Rhein-Main-Region zu begrenzten Veränderungen des Beschäftigungsniveaus, aber zu strukturellen Umschichtungen aufgrund komparativer Kostenunterschiede. Informations- und Kommunikationstechnologien erhöhen die Markttransparenz und verstärken regionale Spezialisierungen. Die Branchenstruktur wird durch die Nutzung solcher Technologien sowohl regionalisiert als auch globalisiert, abhängig von ihren komparativen Vor- und Nachteilen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 189, ISBN 9783828882577