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Anthropologie der Arbeit / Ulrich Bröckling/Eva Horn (Hrsg.)


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ISBN:9783823357148
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:279 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):01 Wissenschaft und Kultur allgemein ; 18 Arbeit
Verlag:
Tübingen : Narr
Schlagwörter:Arbeit ; Anthropologie ; Kongress ; Konstanz <2000>

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Buchzusammenfassung:



Das Buch "Anthropologie der Arbeit" von Ulrich Bröckling und Eva Horn behandelt verschiedene Aspekte der Arbeit aus anthropologischer Perspektive. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Themen und Diskurse, die mit der Arbeit in der modernen Gesellschaft verbunden sind. Die Einleitung gibt einen Überblick über die verschiedenen Beiträge des Buches und stellt die zentrale Frage nach der Bedeutung der Arbeit für das menschliche Leben. Joseph Vogl untersucht in seinem Beitrag "Fausts Arbeit" die Figur des Faust in Goethes Drama und zeigt, wie die Arbeit als zentrales Motiv in der Geschichte der Moderne dargestellt wird. Klaus Türk betrachtet in seinem Beitrag "Arbeit in der bildenden Kunst" die ikonischen Diskursformationen in der Geschichte der Moderne und zeigt, wie die Arbeit in der Kunst dargestellt wird. Stefan Rieger untersucht in seinem Beitrag "Arbeit an sich" die Dispositive der Selbstsorge in der Moderne und wie diese die Arbeit beeinflussen. Hans Wupper-Tewes beschäftigt sich in seinem Beitrag "Die Normalisierung industrieller Arbeit" mit der Rationalisierungsbewegung der Weimarer Republik und zeigt, wie Leistung, Norm und Gesundheit in der industriellen Arbeit normalisiert wurden. Eva Horn untersucht in ihrem Beitrag "Test und Theater" die Anthropologie der Eignung im 20. Jahrhundert und zeigt, wie Tests und Theater zur Bewertung der Arbeitsfähigkeit eingesetzt wurden. G. Günter Voß und Hans J. Pongratz diskutieren in ihrem Beitrag "Der Arbeitskraftunternehmer" die neue Grundform der Ware Arbeitskraft und wie sich diese verändert hat. Ulrich Bröckling betrachtet in seinem Beitrag "Diktat des Komparativs" die Anthropologie des "unternehmerischen Selbst" und zeigt, wie sich das Selbstbild des Menschen in der modernen Arbeitswelt verändert hat. Ramón Reichert untersucht in seinem Beitrag "Das persönliche Verhältnis zur Arbeit" den Subjektbegriff im "Postfordismus" und wie sich das Verhältnis zur Arbeit verändert hat. Hans-Christian von Herrmann betrachtet in seinem Beitrag "Pensum - Spur - Code" die Register der Arbeitswissenschaft bei Taylor, Gilbreth und Bernstein und zeigt, wie sich die Arbeitswissenschaft entwickelt hat. Claus Pias untersucht in seinem Beitrag "Wie die Arbeit zum Spiel wird" die informatische Verwindung des thermodynamischen Pessimismus und wie die Arbeit durch die Informatik verändert wird. Carl Wege betrachtet in seinem Beitrag "Der Kult der Arbeit" die Reden und Schriften von Martin Heidegger und Ernst Jünger aus den Jahren 1932/33 und zeigt, wie die Arbeit als Kult betrachtet wird. Kaspar Maase untersucht in seinem Beitrag "Kinderkultur als Unterwelt der Arbeitsgesellschaft" die Kinderkultur und wie diese mit der Arbeitsgesellschaft verbunden ist. Rudolf Helmstetter betrachtet in seinem Beitrag "Austreibung der Faulheit, Regulierung des Müßiggangs" die Veränderungen von Arbeit und Freizeit seit der Industrialisierung und wie diese reguliert wurden. Insgesamt bietet das Buch einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Arbeit in der modernen Gesellschaft und zeigt, wie sich das Verständnis und die Bedeutung der Arbeit im Laufe der Zeit verändert haben.

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