Gefördert. Überwacht : Reformdruck bildender Künstler der DDR ; das Beispiel Halle / Wolfgang Hütt
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Gefördert. Überwacht: Reformdruck bildender Künstler der DDR das Beispiel Halle" von Wolfgang Hütt beschäftigt sich mit der Kunstszene in der Stadt Halle während der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Der Autor untersucht die Entwicklung der Kunst in Halle von 1945 bis zum Ende der DDR. Das Buch beginnt mit einem Vorwort des Herausgebers, in dem die Bedeutung der Kunst in Halle als Beispiel für die gesamte DDR betont wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Kunst in der DDR stark von staatlicher Förderung und Überwachung geprägt war. Der erste Teil des Buches behandelt die Zeit von 1945 bis 1948, in der die Kunst zwischen Besinnung und Hoffnung stand. Es wird auf die Malklasse der Kunstschule Burg Giebichenstein eingegangen und die Formalismus-Kampagne der Jahre 1948 bis 1951 wird beleuchtet. Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich mit dem "neuen Kurs" der Kunst in Halle von 1951 bis 1959 und dessen schnellem Ende. Es werden zwei Bagatellen mit Folgen aus den Jahren 1958 und 1959 thematisiert. Der dritte Teil des Buches gibt Einblicke in den Alltag an der Kunstschule in der Burg Giebichenstein. Es werden Informationen über Auftraggeber und Auftragsvergabe im Chemiebezirk Halle sowie eine vermutete Allianz zwischen Künstlern in Berlin und Halle diskutiert. Im vierten Teil des Buches steht der Maler Willi Sitte im Fokus. Es wird auf seine Verfolgung und Überwachung eingegangen. Der fünfte Teil des Buches behandelt die Ambivalenz von Kunst und Politik in den sechziger Jahren. Es wird auf die Skepsis und Verweigerung der Künstler eingegangen. Der sechste Teil des Buches beschäftigt sich mit den siebziger und achtziger Jahren und den Eulenspiegeleien zwischen der Kunstschule in der Burg Giebichenstein und dem Petersberg. Im siebten Teil des Buches werden erneut Einblicke in den Alltag an der Kunsthochschule in der Burg Giebichenstein gegeben. Der achte Teil des Buches behandelt das letzte Jahrzehnt der DDR und den Reformdruck und Autonomieanspruch der bildenden Künstler. Im neunten Teil des Buches wird die Opposition ohne politischen Nachdruck in den letzten beiden Jahren der DDR thematisiert. Der zehnte Teil des Buches beschäftigt sich mit dem VBK-DDR, dem Künstlerverband oder kulturpolitischem Machtinstrument der SED. Im Anhang des Buches befinden sich ein Quellenverzeichnis, ein Literaturverzeichnis, ein Nachwort des Autors, ein Personenregister, Abbildungsquellen, ein Abkürzungsverzeichnis, ein Abbildungsverzeichnis und Abbildungen. Das Buch bietet somit einen umfassenden Überblick über die Kunstszene in Halle während der DDR-Zeit und zeigt die verschiedenen Aspekte von Förderung und Überwachung der bildenden Künstler auf.