
Söldner aus Böhmen : im Dienst deutscher Fürsten ; Kriegsgeschäft und Heeresorganisation im 15. Jahrhundert / Uwe Tresp
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Buchzusammenfassung:
Böhmische Soldaten im Sächsischen Bruderkrieg, böhmische Soldaten in der Soester Fehde und im Süddeutschen Fürstenkrieg: Böhmen war von der Mitte des 15. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts der wichtigste Söldnermarkt im östlichen Mitteleuropa. Insbesondere deutsche Fürsten suchten hier bevorzugt nach Verstärkungen für ihre Heere. Ihr Vorgehen bei der Kontaktaufnahme nach Böhmen und der Söldnerwerbung wird ebenso untersucht wie die Organisation des Solddienstes, die innere Struktur und der Alltag einzelner Söldnergruppen. Die Untersuchung fußt auf zwei verhältnismäßig gut dokumentierten Fällen der Anwerbung böhmischer Söldner durch deutsche Fürsten: 1447 stellte Herzog Wilhelm III. von Sachsen ein böhmisches Heer auf, das er im Sächsischen Bruderkrieg und in der Soester Fehde einsetzte. Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut warb zwischen 1459 und 1462 immer wieder Böhmen für den süddeutschen Fürstenkrieg an. Das jeweils reich überlieferte Quellenmaterial ermöglicht eine weitgehende Rekonstruktion des Söldnerhandels mit den böhmischen Kriegsunternehmern sowie der Organisation und Verwaltung spätmittelalterlicher Söldnerheere.
FAQ zum Buch
Im 15. Jahrhundert waren Hauptzielgebiete für böhmische Söldner vor allem Ungarn sowie Regionen, in denen der Deutsche Orden aktiv war, wie beispielsweise im Jahr 1433 bei der Schlacht gegen den Deutschen Orden im Dienst des polnischen Königs. Die Machtkämpfe in Ungarn (1440–1462) und die Verbindung zu polnischen und osteuropäischen Konflikten spielten eine zentrale Rolle. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 44, ISBN 9783506717443
Die Verhandlungen zwischen böhmischen Adligen und Kriegsherren basierten auf traditionellen Verbindungen und politischen Interessen. Finanzielle Forderungen und die Nutzung der Schutzfunktion der böhmischen Könige spielten eine Rolle. Der Risikotransfer auf Kriegsunternehmer sowie die militärische Notwendigkeit beeinflussten die Vereinbarungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 190, ISBN 9783506717443