
Landadel - Emigranten - Emporkömmlinge
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Buchzusammenfassung:
Mit dem Fall der Han Dynastie 220 n.Chr. begann eine der facettenreichsten Epochen der gesamten chinesischen Geschichte, in deren Verlauf Nordchina in die Hande nichtchinesischer Eroberer fiel. Ein grosser Teil der chinesischen Elite zog sich nach Sudchina zuruck. Dort wurde das heutige Nanjing zur Hauptstadt der sogenannten Sechs Dynastien des Sudens. Drei Friedhofe stehen im Zentrum der Untersuchung. Dort liegen Familien bestattet, die sich vom 3. bis 6. Jahrhundert n.Chr. in diesem durch die enormen Bevolkerungsverschiebungen entstandenen Spannungsfeld bewegten. Da alle drei aus den jeweiligen Dynastiegeschichten bekannt sind, ist es moglich, das archaologische und das historische Material zu verknupfen. Auf diese Weise wird das Selbstverstandnis dieser Familien im Spiegel ihres Bestattungskultes erhellt und so das gesellschaftliche Gefuge jener Zeit veranschaulicht.Der erste Teil erarbeitet zunachst Datierungsansatze auf der Grundlage von 200 freigelegten Grabern der sechs Dynastien und fuhrt in die Terminologie ein. Der zweite Teil widmet sich der jeweiligen Familiengeschichte sowie der ausfuhrlichen Analyse der Friedhofe. Ein umfangreicher Abbildungsteil und der Fundkatalog der 200 Graber schliessen sich an.
FAQ zum Buch
Die Gebrauchsgegenstände und Modelle in den Gräbern wurden aus verschiedenen Materialien wie Seladon, Ton, Bronze, Lack und Edelmetallen hergestellt. Zu den Formen zählen Schalen mit unterschiedlichen Wandungsprofilen, dekorativen Rillen oder Musterbändern sowie spezielle Gefäße wie Almosenschalen. Seltenere oder exquisitere Materialien wie Lackgefäße oder Bronze-Becher wurden selten beigefügt. Die Erhaltungszustände vieler Funde sind jedoch schlecht, was die Zuordnung erschwert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 32, ISBN 9783447045322
Die Gräber der Familie Zhou in der Xi Jin-Dynastie bestanden aus sechs, aus Ziegeln erbauten Grabanlagen, die ursprünglich jeweils unter separaten Tumuli lagen. Sie waren entlang einer nahezu nordsüdlichen Achse angeordnet, wobei einige Gräber mit einem Grabgang nach Ostsüdost ausgerichtet waren. Die Gräber wurden in späteren Jahren beraubt, und ein großer Hügel bedeckte Teile der Anlage. Lokale Quellen erwähnen zudem ein siebtes, heute nicht mehr vorhandenes Grab. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783447045322
Am Xiangshan und Guojiashan in Nanjing wurden zwölf Gräber entdeckt, darunter sieben auf dem Xiangshan (M 1–M 7) und vier auf dem Guojiashan. Die Gräber M 1–M 5 waren am Südhang des Xiangshan angeordnet, während M 6 und M 7 weitere Positionen auf dem Hügel einnahmen. Auf dem Guojiashan lagen vier Gräber nahe beieinander und ein fünftes weiter östlich. Vier dieser Gräber trugen Grabinschriften mit Namen und Todesdatum der Bestatteten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783447045322
Die Gräber der Familie Xiao in der Liang-Dynastie sind als „Geisterwege“ angeordnet und besitzen einen gemeinsamen Grundriss: eine rechteckige Grabkammer mit ausgewölbten Seiten- und Rückwänden sowie einen langen Grabgang. Das östlichste Grab, datiert auf das Jahr 502, hatte eine südsüdöstliche Ausrichtung, eine Länge von etwa 10 Metern und eine Kammerbreite von 3,15 Metern. Alle Gräber wurden zerstört oder ausgeraubt, sodass nur Grundmauern und Bauelemente erhalten blieben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 120, ISBN 9783447045322
Die Datierung von Gräbern erfolgt durch Jahresnennungen in Grabinschrifttafeln, Ziegelinschriften oder Gebietsurkunden sowie durch Inschriften auf Stelen und Säulen an Geisterwegen. Historische Texte wie Nan shi oder Yuanhe junxian tuzhi ermöglichen die Zuordnung bestimmter Gräber zu Kaiserzeiten. Für andere Gräber werden Form, Reliefdarstellungen und Beigaben herangezogen. Münzdatierungen sind aufgrund von Korrosion oder altem Material selten möglich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783447045322
Die Gräber der Familie Xiao haben alle den gleichen Grundriss einer rechteckigen Grabkammer mit ausgewölbten Seiten- oder Rückwänden sowie einen langen Grabgang. Sie sind in einem ca. 8 km breiten Gebiet nordöstlich von Nanjing angeordnet, wobei vier bis fünf Gräber freigelegt wurden. Alle sieben Gräber wurden ausgeraubt und teilweise zerstört, besitzen jedoch die gleiche bauliche Struktur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 120, ISBN 9783447045322