
Die Herausbildung der grammatischen Kategorie des Genus verbi im Deutschen : eine historische Studie zu den Vorstufen und zur Entstehung des deutschen Passiv-Paradigmas / Michail Kotin
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FAQ zum Buch
Das Hauptziel der Untersuchung besteht darin, Haupttendenzen und Mechanismen des Sprachwandels im Zusammenhang mit der Kategorie des Genus verbi zu identifizieren. Dabei wird angenommen, dass die Entwicklung grammatischer Kategorien ein komplexer Prozess ist, der aus verschiedenen, teilweise entgegengesetzten Faktoren entsteht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783875481365
Die drei Klassen sind transitive Verben, Verben mit medialer Bedeutung und Verben mit zentripetaler (passiver) Bedeutung. Sie beteiligen sich an Konstruktionen wie „werden + PP“ und „sein + PP“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783875481365
Der Paradigmatisierungsprozess setzte bei den deutschen Genera verbi Ende der althochdeutschen bis Anfang der mittelhochdeutschen Zeit ein und wurde erst im 17. Jahrhundert als abgeschlossen angesehen, als die kompletten symmetrischen Aktiv- und Passiv-Paradigmata in ihrer modernen Form vorhanden waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 142, ISBN 9783875481365
Die mediale Bedeutung wird in Sätzen mit „sein“ + PP oder „werden“ + PP beschrieben, wobei sie eine ständige Eigenschaft des Subjekts ausdrückt. Im Gegensatz dazu kennzeichnet die passive Bedeutung ein affiziertes Subjekt, das durch eine Handlung verändert wird, wie in „Christus wird erschlagen“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 86, ISBN 9783875481365
Das Medium wird in der indogermanischen Grammatik als grammatische Kategorie beschrieben, die Handlungen ausdrückt, die auf die Subjektsphäre beschränkt sind. Es wird als Merkmal der „Inaktivität“ angesehen, da es im Gegensatz zum Aktiv keine aktive, auf das grammatische Objekt gerichtete Handlung ausdrückt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783875481365
Der Text beschreibt die althochdeutschen Konstruktionen „uuerdhan“ und „uuesan“ als syntaktische Einheiten, die aus einem Vollverb (uuerdhan bzw. uuesan) und einem Partizip II als Prädikativ bestehen. Diese Konstruktionen zeigen eine Tendenz zur späteren Paradigmatisierung, obwohl sie in den ältesten Schriftdenkmälern nicht als echte Aktivformen behandelt werden dürfen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783875481365