
Die Entdeckung der Intensität - Kleinschmidt, Erich
Netto: 4,67 €5€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Das Buch "Die Entdeckung der Intensität: Geschichte einer Denkfigur im 18. Jahrhundert" von Erich Kleinschmidt beschäftigt sich mit der Begriffsgeschichte und den verschiedenen Theorieräumen der Intensität während der Aufklärungszeit. Im ersten Teil des Buches wird ein Überblick über den Inhalt gegeben. Im zweiten Teil wird die Begriffsgeschichte im funktionalen Kontext untersucht. Dabei werden verschiedene Definitionen und Bedeutungen des Begriffs Intensität in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie der Physik, der Psychologie und der Philosophie betrachtet. Im dritten Teil werden die aufklärerischen Theorieräume der Intensität beleuchtet. Es wird gezeigt, wie die Aufklärer den Begriff der Intensität in ihren philosophischen und wissenschaftlichen Schriften diskutierten und welche Bedeutung sie ihm zuschrieben. Im vierten Teil werden die intensiven Empfindungsräume untersucht. Dabei geht es um die Frage, wie die Intensität von Emotionen und Gefühlen erlebt und wahrgenommen wird und wie sie in der Literatur und anderen künstlerischen Ausdrucksformen dargestellt wird. Im fünften Teil werden kulturpoetische Topologien der Intensität betrachtet. Hier geht es um die Frage, wie die Intensität in verschiedenen kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten verstanden und interpretiert wird. Im sechsten Teil wird die Sprache und die Ordnungen der Intensität untersucht. Es wird gezeigt, wie der Begriff der Intensität in der Sprache verwendet wird und wie er in verschiedenen sprachlichen Ausdrucksformen wie Metaphern und Bildern zum Ausdruck kommt. Im siebten Teil wird eine Engführung vorgenommen, in der die verschiedenen Aspekte und Erkenntnisse der vorherigen Teile zusammengeführt werden. Das Buch schließt mit einem Literaturverzeichnis und einem Register, um dem Leser weiterführende Informationen und eine Übersicht über die behandelten Themen zu bieten.
FAQ zum Buch
Christian Wolff führte den Begriff „Intensitas“ ein, um eine definitorische Systematisierung im Bereich der Modifikationsbegriffe zu erreichen und einen Oberbegriff für einen unendlichen Aufteilungsmodus in einem homogenen Gegenstandsbereich zu schaffen. Dies folgte dem kognitiven Prinzip Baumgartens, dass wir das Bezeichnete nicht ohne Zeichen erfassen können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783892448112
Im Text wird erwähnt, dass Alexander Gottlieb Baumgarten sich in seiner Schrift „Aesthetica“ mit dem Phänomen „verworrene(r) Erkenntnis“ (confusio) beschäftigte. Er erkannte, dass das Erkennen durch aufeinander folgende Grade der Erhellung verlaufe, was die Schwierigkeit der begrifflichen Beschreibung solcher Zustände erklärte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783892448112
Der Text nennt die Herausforderung, dass die sprachlichen Begriffe zu abstrakt sind, um die individuellen Nuancen von Empfindungen auszudrücken. Zudem wird betont, dass Empfindungen ein graduell offenes Differenzmoment benötigen, um sprachlich artikuliert zu werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783892448112
Herder betonte die pragmatische Öffnung der Semantik im lebendigen, modulativen Nutzungsprozess der Sprache und die Bedeutung eines „feinen innerlichen Gefühls“ zur Sprachverwendung, anstatt sich auf Wörterbücher oder Grammatik zu verlassen. Er sah die griechische Sprache als zentrale Szene seiner intensitätsgeleiteten Kulturtheorie, die durch die Erfahrung des „Geistes der griechischen Sprache“ nach Zeitaltern und Schriftstellern verstanden werden musste. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 117, ISBN 9783892448112
Kants Prinzip besagt, dass in allen Erscheinungen das Reale, das ein Gegenstand der Empfindung ist, eine intensive Größe, also einen Grad besitzt. Dies erfordert eine Kontinuität in der Wahrnehmung, die durch stete, differenzierende Übergänge und Grade der Aufmerksamkeit modelliert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783892448112