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Internationales Jahrbuch für Hermeneutik - Schwerpunkt: Sprache


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ISBN:9783161477560
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang:325 S
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:

2731

Buchzusammenfassung:



Dieses Jahrbuch repräsentiert eine Hauptströmung der gegenwärtigen Philosophie mit ihren Entsprechungen in den Wissenschaften. Die philosophische Beschäftigung mit der Hermeneutik ist längst über die Frage nach der Textauslegung und der Methode in den Geisteswissenschaften hinausgelangt. Die Geschichtlichkeit und Interpretationsgebundenheit des Denkens wird nicht mehr nur als das spezielle Problem eines bestimmten Zweigs der Wissenschaft gesehen, sondern erscheint als Kennzeichen des Denkens überhaupt. Das Internationale Jahrbuch für Hermeneutik wird der Breite dieser möglichen Ansätze Rechnung tragen: Es steht sowohl historisch als auch systematisch allen Forschungsrichtungen offen, die an den Fragehorizont der Hermeneutik, sei es kritisch oder affirmativ, anschließen können. Somit repräsentiert es nicht nur diejenige Forschung, die sich auf hermeneutisches Denken im engeren Sinne bezieht, also etwa auf das Denken Nietzsches, Diltheys oder Heideggers. Vielmehr haben Beiträge zur Antike dort ebenso ihren Ort wie Beiträge zur Philosophie im Umkreis des Deutschen Idealismus. Desgleichen wird dem interdisziplinären Charakter der Hermeneutik Rechnung getragen. Die möglichen Beziehungen der Philosophie nicht nur zur Kulturwissenschaft im allgemeinen, sondern auch zur Literatur-, Geschichts- und Kunstwissenschaft sowie zur Theologie werden in angemessener Weise thematisiert.



FAQ zum Buch



Das Wort wird als das grundlegende Phänomen der Sprache verstanden, das nicht nur eine Repräsentation, sondern eine ursprüngliche Präsentation darstellt. Es ermöglicht das Heraustreten des Aussagten in die Präsenz und umfasst sowohl die Unmittelbarkeit des Seins als auch die Möglichkeit des Nicht-Seienden. Das Wort verkörpert die Ungeteiltheit der ursprünglichen Präsenz und ist zentral für die Auffassung des Seins als Gegenwärtigung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 163, ISBN 9783161477560

Lambert klassifiziert Wörter in drei Klassen: Die erste umfasst einfache Begriffe, die ohne Definition verstanden werden können. Die zweite Klasse verwendet metaphorische Ausdrücke, die ein „drittes Vergleichsobjekt“ erfordern. Die dritte Klasse besteht aus Wörtern, die definiert werden müssen und selbst als Definitionen dienen können. Metaphern und einfache Zeichen sind „empfundene“ Zeichen, die nicht durch andere Begriffe erklärt werden müssen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783161477560

Die wortgebende Nachahmung im Kratylos wird als keine musikalische Nachahmung verstanden, sondern als die Nachahmung des inneren Wesens jeder Sache. Im Text wird betont, dass die echte Kunst der Namengebung das innere Wesen (ov́oí α) der Dinge nachahmt, nicht äußere Formen oder Rhythmen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783161477560

In Timaios zweiter Rede wird die χωρα als eine dritte Art (τρίτος γενος) eingeführt. Das Zählen von Arten ist kompliziert, weil es eine inklusive Art benötigt, um alle zu zählenden Arten als gleichartig zu betrachten, was bei bestimmten Arten wie den von Timaios genannten nicht immer möglich ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783161477560

Schlegel argumentiert, dass alle Dichtarten ursprünglich sind, was bedeutet, dass der Zusammenhang zwischen Wahrheit und Wort in der Beschaffenheit der dichterischen Werke begründet liegt. Die Sprache besitzt keine ursprüngliche Natur, sondern die sprachliche Äußerung der Wahrheit lässt sich nur innerhalb historischer Ausdrucksformen erkennen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783161477560

Die menschliche Sprache ist entfremdet, weil sie durch das moralische Bewusstsein Werturteile erschafft und sich dadurch von der ursprünglichen Beziehung zwischen Wort und Ding entfernt. Diese Entfremdung ist nicht nur ein modernes Phänomen, sondern in der tiefsten Ebene der Sprache festgeschrieben, da sie durch subjektive Einordnung und Vermittlung entsteht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 187, ISBN 9783161477560

Die Kommas im deutschen Satz bewahren die Zweideutigkeit des Ausdrucks, die für die philosophische Interpretation entscheidend ist. In der italienischen Übersetzung fehlen sie, was die Bedeutung verändert. Gadamer entschied sich gegen die Erhaltung der Kommas, um Missverständnisse zu vermeiden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783161477560

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