Startseite

Das Große Zeughaus in Danzig


Netto: 56,51 €60,47

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783515075428
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang:290 S
Verlag:
Franz Steiner Verlag
Schlagwörter:

2862

Buchzusammenfassung:



Das Gro�e Zeughaus (1600-12) in Danzig ist einer der aufwendigsten und bedeutendsten st�dtischen Repr�sentationsbauten des 16. und 17. Jh.s. Infolge der politischen Teilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg geriet das prachtvolle Arsenal der m�chtigen Ostseemetropole ungeachtet seines hohen architekturgeschichtlichen Ranges au�erhalb Polens weitgehend in Vergessenheit. In der vorliegenden, mit einem separaten Bildband reich illustrierten Monographie, in die die Vorarbeiten sowohl der frueheren deutschen als auch der juengeren polnischen Forschung Eingang fanden, werden erstmals alle kunsthistorisch relevanten Aspekte des Bauwerks behandelt. Auf eine historische Einfuehrung, sorgf�ltige Beschreibung und Rekonstruktion des urspruenglichen Zustands folgen Kapitel zur Baugeschichte, zur bautypologischen Einordnung, zur Genese der Architektur und ihrer Stellung innerhalb der Baukunst des nordischen Manierismus, zur Baumeisterfrage und schlie�lich zu den repr�sentativen Funktionen des Bauwerks. Im Anhang wird erstmals umfangreiches Quellenmaterial vorgelegt. Die unzureichenden Ergebnisse der bisherigen Forschung werden vielfach pr�zisiert, korrigiert bzw. grunds�tzlich widerlegt. Zum gr��ten Teil betritt der Verfasser jedoch sowohl thematisch als auch methodisch Neuland, etwa in der eingehenden Diskussion der repr�sentativen Aufgaben des Bauwerks, die im Kontext der politischen Position Danzigs innerhalb der polnischen Adelsrepublik untersucht werden. Die Untersuchung vervollst�ndigt das Bild der manieristischen Architektur der Kuestengebiete der Nord- und Ostsee um einen ihrer herausragendsten Vertreter. In ihrer thematischen Vielfalt und allgemeinverst�ndlichen Sprache richtet sie sich nicht nur an Kunsthistoriker, sondern ebenso an Kulturwissenschaftler, Historiker und alle an der hierzulande nach wie vor stiefmuetterlich behandelten Kunst- und Kulturgeschichte Ostmitteleuropas interessierten Laien. �Da� man eine akribisch gearbeitete Dissertation gelesen hat, die obendrein entschieden und argumentreich dem kunsthistorischen Geniekult entgegentritt, hat man unterdessen vergessen. Die so pr�zise wie anschauliche Darstellung ist dafuer verantwortlich - und das Faszinosum einer Architektur, deren Aussagen so vieldeutig und facettenreich sind wie ihre verwirrend reichhaltige Gestalt.� FAZ Eine hervorragende, in ihrer Gruendlichkeit kaum zu ueberbietende Monographie eines prachtvollen Profanbaus. Artium Libri Abschlie�end sei noch einmal hervorgehoben, da� der Wert der Arbeit von Arnold Bartetzky auch darin liegt, da� er mit der Einbeziehung und Aufarbeitung polnischer Forschungsliteratur eine ganz wesentliche Bereicherung fuer die deutsche Kunstgeschichte in den heute zur Republik Polens geh�renden Gebieten schafft, die hoffentlich beispielgebend wirkt. Journal fuer Kunstgeschichte Bartetzky provides an outstanding analysis of the arsenal, its chronology, its artists, its sources, its place within the broader history of armory architecture, and its role as a symbol of civic might and sovereignty. [�] Bartetzky challenges many of the standard assumptions about the dating of the building, the identities of its artists, and its stylistic sources. Having carefully reexamined the extant payment records, various early descriptions, and the edifice itself, the author has the scholarly weapons necessary for rewriting the Arsenals history. Sixteenth Century Journal .



FAQ zum Buch



Das Danziger Zeughaus entstand im 17. Jahrhundert, als Danzig als polnische Stadt unter der Krone stand und durch Handel mit Getreide und Rohstoffen wirtschaftlich blühte. Die Stadt genoss weitreichende Privilegien, die ihr Unabhängigkeit sicherten, doch diese wurden häufig von Konflikten mit der polnischen Krone bedroht. Das Zeughaus spiegelt diese Zeit wider, in der Danzig als größte Stadt Polens und wichtiger Ostseehafen zugleich prosperierte und sich durch Handelsmonopole bereicherte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783515075428

Das Danziger Zeughaus liegt auf der Ostseite des Dominiksplans (heute Targ Weglowy), etwa 100 Meter vom Stadtwall entfernt. Es erstreckt sich von der ehemaligen Dominiksplan-Fläche im Westen bis zur Straßenkreuzung der Wollenwebergasse, Scharmachergasse und Jopengasse im Osten. Die vordere Fassade ist der Jopengasse zugewandt, während die rückwärtige Westfassade den Dominiksplan dominierte. Die Westwand des Gebäudes wurde exakt auf der Linie der mittelalterlichen niedrigen Stadtmauer errichtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783515075428

Das Danziger Zeughaus erlebte mehrere Restaurierungen in den Jahren 1699, 1768, 1887 und 1911. Die frühen Maßnahmen sind jedoch nur ungenau dokumentiert, während spätere Arbeiten detaillierter beschrieben werden. Zudem wurden Schäden durch den Zweiten Weltkrieg und die Wetterunbeständigkeit des Gotländer Sandsteins repariert. Der heutige Erhaltungszustand wird in der Darstellung ebenfalls betrachtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783515075428

Das Danziger Zeughaus wird in der Literatur unterschiedlich stilistisch eingeordnet. Früher wurde es der „deutschen“ oder „niederländischen Renaissance“ zugerechnet, später auch als früher Barock-Vertreter gesehen. In jüngster Zeit dominiert die Bezeichnung „nordischer Manierismus“, da der Stil zwar stark niederländische Einflüsse aufweist, aber auch außerhalb der Niederlande verbreitet war. Dieser Begriff gilt als angemessener, um seine breite geografische Ausbreitung zu reflektieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 116, ISBN 9783515075428

Das Danziger Zeughaus diente als zentraler Waffenspeicher und war Teil der städtischen Verteidigungsstrategie. Gleichzeitig war es ein herausragendes Repräsentationsgebäude, dessen prächtige Fassaden andere öffentliche Bauten der Stadt übertrafen. Es galt als Prestigeobjekt und wichtiger touristischer Anziehungspunkt, was seine Rolle als Symbol der militärischen Kompetenz und städtischen Selbstbewusstheit unterstrich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 169, ISBN 9783515075428

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden