Wer Erzahlt, Muss an Alles Denken.: Erzahlstrukturen Und Strategien Der Leserlenkung in Den Fruhen Romanen Uwe Johnsons - Leuchtenberger, Katja
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Wer erzählt, muss an alles denken" von Katja Leuchtenberger untersucht die Erzählstrukturen und Strategien der Leserlenkung in den frühen Romanen Uwe Johnsons. Die Autorin beginnt mit einer Einleitung, in der sie den Forschungsstand zu Uwe Johnsons Werken zusammenfasst und ihre eigene Methode und Vorgehensweise erläutert. Im ersten Teil des Buches analysiert Leuchtenberger den Roman "Ingrid Babendererde". Sie untersucht die Exposition des Romans, insbesondere den Titel und die verschiedenen Erzählperspektiven. Sie beschäftigt sich auch mit der Makrostruktur des Romans, einschließlich der Zeitebenen und der Kapitelgliederung. Des Weiteren untersucht sie die Motiv- und Bildersprache sowie die Erzählsituation in "Ingrid Babendererde". Im zweiten Teil des Buches analysiert Leuchtenberger den Roman "Mutmaßungen über Jakob". Sie untersucht die Makrostruktur des Romans, insbesondere die analytische Ausgangssituation und die Kreisstruktur. Sie analysiert auch die Mikrostruktur des Romans, einschließlich der Pluralisierung der Erzählinstanz und der Sequenzbildung durch Montagetechnik. Des Weiteren untersucht sie die Erzählsituation in "Mutmaßungen über Jakob" und die Integration des Lesers durch den Erzähler. Im dritten Teil des Buches analysiert Leuchtenberger den Roman "Das dritte Buch über Achim". Sie untersucht die Makrostruktur des Romans, einschließlich des Kompositionsmusters und der optischen Gliederung. Sie analysiert auch die Mikrostruktur des Romans, einschließlich der Wortbildungsmuster und der Erzählsituation. Des Weiteren untersucht sie die Funktion der Fragen in "Das dritte Buch über Achim" und die Verunsicherung des Lesers durch den Erzähler. Im vierten Teil des Buches analysiert Leuchtenberger den Roman "Zwei Ansichten". Sie untersucht die Makrostruktur des Romans, einschließlich der Handlungsführung und der chronologischen Struktur. Sie analysiert auch die Mikrostruktur des Romans, einschließlich der Verweissysteme und der Metaphorik. Des Weiteren untersucht sie die Erzählsituation in "Zwei Ansichten" und die Aktivierung des Lesers durch den Erzähler. In den Schlussbemerkungen des Buches fasst Leuchtenberger ihre Ergebnisse zusammen und diskutiert die Erfolgs- und Verweigerungsstrategien in den frühen Romanen Uwe Johnsons.