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Psychologische Kriminalprognose : Wege einer integrativen Methodik für die Beurteilung der Rückfallwahrscheinlichkeit bei Strafgefangenen / Klaus-Peter Dahle


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ISBN:9783825506070
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XI, 240 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Verlag:
Herbolzheim : Centaurus-Verl.
Schlagwörter:Deutschland ; Strafgefangener ; Rückfall ; Kriminalprognose

292

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Psychologische Kriminalprognose: Wege einer integrativen Methodik für die Beurteilung der Rückfallwahrscheinlichkeit bei Strafgefangenen" von Klaus-Peter Dahle behandelt verschiedene Aspekte der Kriminalprognose. Es werden sowohl rechtliche Grundlagen als auch theoretische, empirische und methodische Grundlagen von Kriminalprognosen erläutert. Im ersten Teil des Buches werden die rechtlichen Grundlagen der Kriminalprognose im Strafrecht behandelt. Dabei wird auf Zukunftsbezüge im Strafrecht eingegangen und die Rolle von Sachverständigen bei der Erstellung von Kriminalprognosen diskutiert. Es wird auch die fachliche Qualifikation von Prognosesachverständigen und die rechtlichen Anforderungen an Inhalt und Methodik von Prognosegutachten erläutert. Der zweite Teil des Buches widmet sich den theoretischen Grundlagen von Kriminalprognosen. Es werden wissenschaftstheoretische, verhaltenstheoretische, kriminaltheoretische und entscheidungstheoretische Aspekte behandelt. Im dritten Teil des Buches werden die empirischen Grundlagen von Kriminalprognosen beleuchtet. Es werden Basisraten und empirische Rückfallquoten diskutiert sowie Tat-, Täter- und Situationsmerkmale und deren Zusammenhang mit der Rückfallwahrscheinlichkeit. Auch der Einfluss des Lebensalters und der Behandlungseffekte auf die Rückfallwahrscheinlichkeit werden untersucht. Im vierten Teil des Buches werden die methodischen Grundlagen von Kriminalprognosen erläutert. Es werden verschiedene methodische Strategien vorgestellt, wie die Prognose durch Klassifikation und die Prognose durch individuelle Erklärung. Auch methodische Hilfsmittel wie Prognosechecklisten werden behandelt. Im fünften Teil des Buches werden verschiedene Methoden der Kriminalprognose vorgestellt. Es werden statistisch-nomothetische Prognoseinstrumente, prognostische Kriterienkataloge und Checklisten sowie klinisch-idiographische Prognosemethoden diskutiert. Im sechsten Teil des Buches wird die Situation der Kriminalprognose in Deutschland beleuchtet. Im siebten Teil des Buches wird die Berliner Crime-Studie vorgestellt, die sich mit chronischer Rückfalldelinquenz im individuellen menschlichen Entwicklungsverlauf beschäftigt. Es werden Zielstellung, Untersuchungsdesign, Datenquellen und -erhebung sowie die Stichprobe der Studie erläutert. Auch die Methodik der Prognoseerstellung, Rückfallkriterien, Auswertungsmethoden und Ergebnisse werden behandelt. Im achten Teil des Buches werden methodenkritische Anmerkungen zur Berliner Crime-Studie gemacht. Es werden auch Zusammenhänge ausgewählter Einzelmerkmale mit Rückfalligkeit, Ausprägungen und Verteilungscharakteristika der Prognosebeurteilungen, Beurteilerübereinstimmung, Übereinstimmung zwischen den Prognosemethoden, Vorhersagegüte der Prognoseinstrumente und Leistungsvergleich aktuarischer und klinisch-idiographischer Prognosen untersucht. Im neunten Teil des Buches werden ergänzende Auswertungen und Erhebungen zur Berliner Crime-Studie vorgestellt, wie der Violence Risk Appraisal Guide (VRAG), Algorithmen zur Einschätzung der Rückfallwahrscheinlichkeit, Täter mit gravierenden Gewalttaten und Sexualstraftäter. Im letzten Teil des Buches werden die Ergebnisse der Berliner Crime-Studie bewertet und Stärken und Grenzen nomothetischer und idiographischer Prognosen diskutiert. Es wird eine integrative Methodik zur prognostischen Urteilsbildung vorgestellt und Forschungsdesiderate sowie Wege zur Verbesserung der prognostischen Begutachtungspraxis aufgezeigt.



FAQ zum Buch



Die rechtlichen Grundlagen für Kriminalprognosen im Strafrecht sind im deutschen Strafgesetzbuch (StGB) geregelt, insbesondere in den §§ 46 und 47. § 46 ermöglicht die Beurteilung der Gefährlichkeit des Täters, während § 47 die Strafzumessung unter Berücksichtigung der prognostizierten Wiederholungsgefahr regelt. Diese Prognosen basieren auf konkreten Fakten und sind Teil der strafrechtlichen Entscheidungsfindung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783825506070

Bei Kriminalprognosen werden empirische Studien zu Ursachen, Häufigkeit und Verlaufsformen delinquenten Verhaltens sowie zu Rückfallquoten und Interventionseffekten herangezogen. Basisraten dienen als Ausgangsniveau zur Einschätzung von Verhältnissen und Rückfallwahrscheinlichkeiten. Empirische Erfahrungen sind unverzichtbar für die Begründung prognostischer Aussagen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783825506070

Eine statistisch-nomothetische Kriminalprognose basiert auf empirischen Rückfallstudien, die Rückfallquoten unterschiedlicher Deliktgruppen analysieren. Sie ist jedoch durch Verzerrungen beeinflusst, wie zeitliche Begrenzungen, unvollständige Erfassung von Straftaten und Selektionseffekte bei der Stichprobe. Diese Faktoren führen zu einer systematischen Unterschätzung der tatsächlichen Rückfallraten. Die Prognose berücksichtigt zudem unterschiedliche Risikozeiträume und Rückfallkriterien, bleibt aber aufgrund der genannten Einschränkungen eingeschränkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783825506070

Klinisch-idiographische Prognosemethoden beinhalten die Bewertung individueller Risikofaktoren durch kognitive und verhaltensbasierte Instrumente. Sie kombinieren statische und dynamische Merkmale, die anhand von Datenquellen wie Interviews und Aktenanalysen erfasst werden. Die Ergebnisse ermöglichen die Erstellung individueller Risikoprofile zur gezielten Behandlungsplanung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 64, ISBN 9783825506070

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