
Selektion entlang ethnischer Grenzziehungen im beruflichen Bildungssystem : türk - Frank, Julia Barbara Anna
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Selektion entlang ethnischer Grenzziehungen im beruflichen Bildungssystem" von Julia Barbara Anna Frank untersucht die Selektion von türkischen Jugendlichen und jugendlichen Spätaussiedlern im kaufmännischen dualen Bildungssystem. In der Einleitung werden die thematische Eingrenzung und das Problem der interkulturellen Kommunikation erläutert. Im ersten Teil des Buches wird die Historie des allgemein bildenden Pflichtschulsystems in Deutschland behandelt. Es werden die Schulsysteme des 18. und 19. Jahrhunderts, die Entstehung und Durchsetzung der Schulpflicht im Elementarbereich, das höhere Schulwesen, die demokratischen Bildungsreformen der Weimarer Republik, das allgemein bildende Schulsystem zur Zeit des Nationalsozialismus und die Entwicklung des Bildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR nach 1945 beleuchtet. Im zweiten Teil des Buches wird die Historie des beruflichen Schulsystems in Deutschland untersucht. Es werden die historischen Wurzeln der beruflichen Bildung unter besonderer Berücksichtigung des kaufmännischen Bereichs, die Entstehung von Berufen und beruflicher Ausbildung, der Bedeutungsgewinn beruflicher Ausbildung nach der Aufklärung, die Ausgrenzung berufsbezogenen Lernens aus dem Bildungsbegriff des Neuhumanismus bis zum Handwerkerschutzgesetz im 19. Jahrhundert, die berufliche (Aus-) Bildung zur Zeit der Weimarer Republik, das berufliche Bildungssystem zur Zeit des Nationalsozialismus, das berufliche Bildungssystem der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland von 1945-1960, die Bildungsreformen im beruflichen Schulwesen der Bundesrepublik ab den 1960ern, die berufliche Bildung in der DDR und die Ausbauphase des dualen Systems in der Bundesrepublik ab 1970 behandelt. Im dritten Teil des Buches wird der Umgang der Schule mit Differenz untersucht. Es werden die gesellschaftlichen Funktionen der Bildung, allgemeine Strukturierungsansätze, Grenzen der Aussagekraft, sozialer Status und Ungleichheit im Bildungswesen, der Begriff der (schulischen) Leistung, die Bedeutung des kulturellen Kapitals, Familie als kulturelle Ressource und Bildungsreformen und Chancengleichheit behandelt. Im vierten Teil des Buches wird Migration und Differenz behandelt. Es werden Homogenitätsvorstellungen und Differenzerfahrung, Erklärungsansätze zur Entstehung von Wir-Gruppen, die soziale Funktion der Wir-Gruppe, Wir-Gruppen als Homogenitätskonstrukte, Ethnie, Kultur, Volk, Rasse, Nation, Staat, die Frage, ob Türken eine Ethnie sind, die Frage, ob Spätaussiedler eine Ethnie sind, Migration und Differenz als historische Realität, Funktionen der Migration für moderne Gesellschaften, Konsequenzen der Migration und Strategien für die Interaktion zwischen Zuwanderergruppen und Aufnahmegesellschaft behandelt. Im fünften Teil des Buches wird Migration und ethnische Minderheiten in Deutschland behandelt. Es werden nationale Minderheiten, die historischen Migrationswellen auf dem Gebiet des heutigen Deutschland, Flüchtlinge, Vertriebene und Aussiedler aus den Gebieten östlich des Eisernen Vorhangs, die Arbeitsmigration ab den 1950ern, die Historie der türkischen Arbeitsmigranten, Migration und Minderheiten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, die Remigration nach Deutschland und Deutschland als Einwanderungsland behandelt. Im sechsten Teil des Buches wird die ethnische Differenz im deutschen Schulsystem behandelt. Es werden türkische Jugendliche und jugendliche Spätaussiedler im deutschen Schulsystem unter besonderer Berücksichtigung des dualen kaufmännischen Ausbildungssystems quantitativ beschrieben. Im siebten Teil des Buches wird der Diskurs über die Selektion entlang ethnischer Grenzziehungen im dualen Bildungssystem behandelt. Es werden ethnisch-soziale Kategorien als Selektions- und Allokationskriterien, ethnische Vorprägungen, Sprache als Selektionskriterium, Selektion durch die Ausbildungsbetriebe, institutionelle Selektion, Selektion über Bildungscluster und Selektivität als Problem des Bewusstseins behandelt. Das Buch schließt mit einem Schlusswort, einer Literaturliste und einem Verzeichnis der Abbildungen und Übersichten.
FAQ zum Buch
Der Zuwanderungsrat wurde aufgelöst, weil die Zuwanderungsfragen weiterhin unter politisch-taktischem Kalkül geführt wurden, um das rechte Wählerpotential nicht zu verprellen. Dies zeigte sich auch darin, dass der Rat, der die Aufgabe hatte, Zuwanderungsentwicklungen zu bewerten, bereits 2004 wieder aufgelöst wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 157, ISBN 9783899595741
Im Text werden die Allokationsfunktion und die Funktion der Kulturüberlieferung als zentrale Aufgaben des Bildungssystems genannt. Die Allokationsfunktion beschreibt die Anpassung von Bildungsergebnissen an gesellschaftliche Anforderungen, während die Kulturüberlieferung die Weitergabe kultureller Traditionen und Werte umfasst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783899595741
Die Textpassage nennt als Grund die Annahme, dass die Zugehörigkeit zu einer Konfession in Deutschland Vorteile brachte. Dieser Irrtum erklärte, warum ein hoher Prozentsatz von Menschen, die in einer atheistischen Umgebung lebten, sich der christlichen Religionsgemeinschaft anschloss. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 268, ISBN 9783899595741
Die Zuordnung von Milieus ist kontextabhängig, da die Milieukonsistenz nicht allgemein herstellbar ist. Im Bildungskontext lassen sich beispielsweise das konservative gehobene Milieu und das aufstiegsorientierte Milieu nicht eindeutig unterscheiden, da sie sich in kulturellen Ressourcen, nicht aber in der Bildungsaspiranz unterscheiden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 301, ISBN 9783899595741
1995 lebten 27.000 Rumänen in Ostdeutschland, was einem Viertel der dortigen Ausländerpopulation entsprach. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 160, ISBN 9783899595741