Sprachgrenzen überspringen : sprachliche Hybridität und polykulturelles Selbstve
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Sprachgrenzen überspringen: sprachliche Hybridität und polykulturelles Selbstverständnis" von Volker Hinnenkamp und Katharina Meng untersucht das Phänomen der sprachlichen Hybridität und wie dies das Selbstverständnis von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen beeinflusst. In der Einleitung wird der Fokus des Buches auf die Mehrsprachigkeit als eigenständigen Diskurs gelegt. Es werden verschiedene Themen und Ansätze vorgestellt, die im weiteren Verlauf des Buches behandelt werden. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit der Prägung eines neuen Selbstverständnisses durch Mehrsprachigkeit. Inci Dirim untersucht den Gebrauch türkischer Routinen bei Hamburger Jugendlichen nicht-türkischer Herkunft. Volker Hinnenkamp untersucht die Mischsprachlichen Varietäten von Migrantenjugendlichen im Hybriditätsdiskurs. Gabriele Birken-Silverman untersucht das Code-Switching in der Kommunikation italienischer Migrantenjugendlicher. Pia Quist präsentiert eine Fallstudie über neue Sprachvarianten bei Einwandererjugendlichen in Kopenhagen. Der zweite Teil des Buches behandelt polykulturelle Selbstverständnisse und deren diskursive Stilisierung. Inken Keim untersucht die interaktive Konstitution der Kategorie "Migrant/Migrantin" in einer Jugendgruppe ausländischer Herkunft. Carol W. Pfaff analysiert die Darstellung migrantischer Sprache in den Werken von Feridun Zaimoglu. Der dritte Teil des Buches betrachtet Mehrsprachigkeit als biografisches und gesellschaftliches Residuum. Katharina Meng und Ekaterina Protassova untersuchen deutsch-russische Sprachmischungen im Verständnis ihrer Sprecher. Monica Heller beschäftigt sich mit Identitäten, Ideologien und der Analyse bilingualer Sprache. Ingelore Oomen-Welke und Tomas Pena Schumacher rekonstruieren die Sprachlernbiografien zweisprachiger Schulkinder. Helmut Dalier untersucht die bilinguale Sprachentwicklung türkischer Rückkehrer aus Deutschland. Elsa Lattey und Rosemarie Tracy präsentieren ein deutsch-amerikanisches Sprachporträt. Das Buch schließt mit einer Liste der Autorinnen und Autoren, die an diesem Band mitgewirkt haben.