Nördliches Harzvorland (Subherzyn), östlicher Teil (Sammlung geologischer Führer) - Patzelt, Gerald
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Buchzusammenfassung:
In diesem Band wird der dem Bundesland Sachsen-Anhalt zugehörige Teil des Subherzyns behandelt. Dieses klassische Forschungs- und Exkursionsgebiet wurde bereits im 19. Jahrhundert eingehend beschrieben. Im Laufe von Lagerstättenerkundungen setzte in den 50er Jahren ein weiterer Aufschwung der geologischen Erforschung ein viele dieser Untersuchungen wurden allerdings auf Grund politischer Einflüsse lange Zeit nicht veröffentlicht und erst in den letzten Jahren gründlich aufgearbeitet. Trotz der vielen in den letzten Jahren verfüllten Aufschlüsse machen die engen Beziehungen zwischen Struktur und Relief die Aufrichtungszone am Nordrand des Harzes, den Quedlinburger Sattel, Fallstein, Huy und Hakel zu einem attraktiven Exkursionsgebiet sowohl für Studenten und Wissenschaftler als auch für alle an der Geologie des Harzes interessierten Sammler und Hobbygeologen.
FAQ zum Buch
Die Zechstein-Folgen der Regionen Werra, Staßfurt, Leine und Aller zeichnen sich durch unterschiedliche Sedimentschichten aus. Die Werra-Folge ist bekannt für ihre dicken Salzschichten, während die Staßfurt-Folge hauptsächlich aus Gips und Anhydrit besteht. Die Leine-Folge enthält marine Kalksteine, und die Aller-Folge zeigt wechselnde Sandstein- und Schieferlagen. Diese Merkmale sind typisch für die Zechstein-Periode in diesen geologischen Zonen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 8, ISBN 9783443150792
Die Unterkreide wird durch die Dolomitmergelkeuper-Folge und die Rhätkeuper-Folge charakterisiert. Die Dolomitmergelkeuper-Folge besteht aus dolomatischen Mergeln mit Steinmergelsteinbänken und zeigt ein limnisches bis terrestrisches Ablagerungsmilieu. Die Rhätkeuper-Folge weist sandige Abschnitte mit pelitischen Zwischenlagen und eine kalkig-dolomatische Partie auf, wobei die untere Schicht marinen Einfluss aufweist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783443150792
Die beobachtete schwache Schieferung ist auffällig, da die Pelite des Oberharzer Devonsattels normalerweise als Dachschiefer ausgebildet ist. Dies deutet auf eine Abweichung von der typischen Struktur hin, was auf unterschiedliche geologische Bedingungen oder Verwitterungsprozesse hindeuten könnte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783443150792
Die Calvörde-Folge entspricht der Nordhausen-Folge, wobei der Bröckelschiefer nun dem Zechstein zugeordnet wird. In den westlichen Bundesländern wird diese Formation als Gelnhausen-Folge bezeichnet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783443150792
Die Pfeile symbolisieren Richtungswechsel und unterschiedliche Intensität des vertikalen Bewegungsverhaltens der Hauptschollen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783443150792
Die Anhydrit-Folge in der Bhg. Hakeborn 211 hat eine Gesamtmächtigkeit von 78 m. In Bereichen mit vollständig erhaltenem Salinar wird sie auf 100 bis 120 m geschätzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783443150792
