Die Kunst, Nackten in die Tasche zu greifen : systemische Therapie: vom Problem zur Lösung. Ben Furman/Tapani Ahola. [Aus dem Engl. übers. von Andreas Schindler und Jürgen Hargens (Hrsg.)] - Furman, Ben und Tapani. Ahola
Netto: 4,44 €4,75€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Psychologische Konzepte, die psychosoziale Fachleute verwenden, sind keine „Dinge an sich“, sondern Erklärungen und Hypothesen, die wir nutzen, um der Welt einen Sinn zu verleihen. Diese Idee – das zeigen Furman und Ahola in ihren einfachen und klaren Beispielen – hat Auswirkungen auf das therapeutische Grundverständnis und die therapeutischen Handlungsmöglichkeiten. Die Autoren vergleichen Psychotherapeuten mit Taschendieben unter Nudisten – um das, aus den Taschen zu stehlen, was darin enthalten ist, muß der Therapeut erst einmal diese Tasche „aufnähen“ und dabei mit Klienten kooperieren. Praxisnah und kenntnisreich liefern Furman und Ahola Beispiele, dabei nicht in Problemen zu versinken, sondern lösungsorientiert zu arbeiten. Sie machen nicht halt vor heiligen Kühen – „schädliche Auswirkungen psychotherapeutischer Annahmen“ geraten ebenso ins Blickfeld wie die „Rückkehr der Frage ‘warum?’“ und die „Megatrend-Offenheit“, denn systemische Ideen wälzen den psychotherapeutischen Bereich tatsächlich um.