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Induktion. Zur Rechtfertigung induktiven Schließens - Rescher, Nicholas und Gerhard Schäffner


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ISBN:9783884050514
Personen:
Zeitliche Einordnung:1987
Umfang:245 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 27 Mathematik
Verlag:
861207610
" />Verlag, 1987
Schlagwörter:Induktion ; Rechtfertigung <Philosophie>

3361

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Induktion: zur Rechtfertigung induktiven Schließens" von Nicholas Rescher behandelt verschiedene Aspekte der Induktion und deren Rechtfertigung. In der Einleitung wird der Zweck der Induktion als die Suche nach der bestmöglichen Antwort auf ein Problem definiert. Die Induktion wird als eine Sache des optimalen Handelns betrachtet und als enthymematische Deduktion erklärt. Es wird auch diskutiert, wie die Induktion als Wahrheitsschätzung funktioniert und welche Aspekte dabei eine Rolle spielen. Das zweite Kapitel behandelt die Induktion als kognitive Systematisierung. Es wird erklärt, wie Plausibilität und Systematizität zusammenhängen und wie die Induktion durch einfache Verallgemeinerung funktioniert. Auch statistisches Schließen und der Indizienbeweis werden behandelt. Im dritten Kapitel wird der pragmatische Ansatz zur Rechtfertigung der Induktion diskutiert. Es wird erklärt, warum eine erfahrungsvermittelte Systematisierung notwendig ist und warum Erfahrung eine Rolle spielt. Das Problem der Rechtfertigung wird ebenfalls behandelt. Der methodologische Teil des Buches besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil wird die Anfangsrechtfertigung der Induktion erklärt, einschließlich des Konzepts des "Faute-de-mieux"-Schließens. Es wird auch diskutiert, warum die Anfangsrechtfertigung nicht induktiv ist. Im zweiten Teil wird die pragmatische Rückrechtfertigung der Induktion behandelt. Es wird erklärt, warum eine empirische Rückrechtfertigung notwendig ist und wie die Induktion als eine besondere Erkenntnismethode betrachtet werden kann. Es wird auch auf die Rolle des darwinistischen Aspekts und die Evolution einer Erkenntnismethode durch rationale Selektion eingegangen. Das sechste Kapitel behandelt die Proportionalregel als Rechtfertigungsstrategie für die Induktion. Es wird erklärt, wie Peirces Strategie zur Rechtfertigung der Induktion funktioniert und wie die Proportionalregel im Vergleich zu anderen Ansätzen betrachtet werden kann. Im siebten Kapitel wird der Zirkularitätsvorwurf gegen die Induktion diskutiert und wie dieser vermieden werden kann. Es wird auch die Rolle der Erfahrung bei der Rechtfertigung der Induktion behandelt. Das achte Kapitel behandelt Humes Probleme in Bezug auf die Induktion und wie diese Probleme angegangen werden können. Im neunten Kapitel wird die Induktion in Bezug auf Kommunikation betrachtet. Es wird erklärt, wie die Evidenzlücke überwunden werden kann und welche Rolle Sprache dabei spielt. Das zehnte Kapitel behandelt die Frage, ob die Induktion metaphysische Voraussetzungen hat. Es wird erklärt, dass ein methodologisch-pragmatischer Ansatz zur Rechtfertigung der Induktion metaphysische Präsuppositionen vermeidet. Im elften Kapitel wird das regulative Prinzip der Systematizitätspräferenz als Rechtfertigungsstrategie für die Induktion behandelt. Es wird erklärt, wie dieses Prinzip funktioniert und wie es auf das Kurvenlegen angewendet werden kann. Das zwölfte Kapitel fasst die Vorzüge des methodologischen Ansatzes zur Rechtfertigung der Induktion zusammen und vergleicht ihn mit anderen Ansätzen wie dem Nezessitarismus, dem Probabilismus und dem Falsifikationismus. Das Buch endet mit einer Bibliographie zur deutschen Ausgabe und einem Personen- und Sachregister.

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