
Das Humanistische Gymnasium Basel 1889-1989: Zum Jubiläum 400 Jahre Humanistisches Gymnasium
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FAQ zum Buch
Das Gymnasium wurde im Jahr 1589 gegründet, als die Reformation das Schulwesen dem Staat unterstellte. Die Münsterschule „auf Burg“ blieb als Lateinschule bestehen, während andere Lateinschulen aufgelöst wurden. Der Name „Gymnasium“ wurde ihr später verliehen, da sie ihren Charakter als Lateinschule behielt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783796508936
Im Laufe seiner Geschichte prägten bedeutende Lehrer wie Franz Dorotheus Gerlach, der als Lateinlehrer am Basler Pädagogium und der Universität tätig war, sowie Wilhelm Vischer-Bilfinger, der seit 1832 Griechisch unterrichtete. Gerlach förderte das neuhumanistische Bildungsideal, während Vischer-Bilfinger als Griechischlehrer bekannt war. Weitere bedeutende Lehrerpersönlichkeiten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind im Text erwähnt, deren Namen jedoch nicht weiter genannt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783796508936
Die Herausforderungen umfassten die Debatte über den Verzicht auf Griechisch und die Einführung obligatorischen Englischunterrichts sowie die Angst vor einer Abwanderung von Medizinstudenten. Zudem war die Organisation des Lehrplans mit eidgenössischen Vorschriften komplex, da eine Verlängerung der Schulzeit und Anpassungen der Wochenstunden notwendig waren. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen der Mehrheit, die einen praktischen Zug für Techniker und Naturwissenschafter favorisierte, und der Minderheit, die den Wert der Griechisch-Ausbildung betonte, erschwerten eine einheitliche Lösung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783796508936
Der Lehrplan wurde an die eidgenössischen Maturitätsreglemente angepasst, indem der Rektor auf Anforderung des Erziehungsdepartements die Verordnung von 1906 mit dem bestehenden Unterrichtsplan verglich und Vorschläge zur Weiteranerkennung des Abgangszeugnisses machte. Zu den Änderungen gehörte die Einführung der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die bereits seit Jahren am Gymnasium unterrichtet wurde. Die Anpassung erfolgte ohne größere Schwierigkeiten, da der bestehende Plan weitgehend den neuen Anforderungen entsprach. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783796508936
Die Neuregelung der Maturitätsprüfungen im Kanton Basel-Stadt von 1927 führte zur Einführung schriftlicher Klausurarbeiten und stellte die Prüfungssystematik unter eidgenössischen Druck. Vorher gab es keine eigentliche Maturitätsprüfung, sondern eine langjährige Beobachtung der Schüler. Die Diskussion um mündliche Einzelprüfungen blieb ungelöst, während schriftliche Prüfungen stärker in den Fokus rückten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783796508936
Neue Unterrichtsformen wie Blockunterricht, Team-Teaching, Normarbeiten und Stützkurse wurden eingeführt. Einige dieser Experimente wurden später wieder abgebrochen, da die Schüler nicht immer darauf ansprachen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 249, ISBN 9783796508936
Die Koedukation führte dazu, dass das Humanistische Gymnasium nach 379 Jahren als reine Knabenschule seine Tradition des ausschließlichen männlichen Schullebens beendete. Die Aufnahme von Mädchen stellte einen radikalen Bruch mit der historischen Einrichtung dar und brachte ein neues Element in die traditionsreiche Schule ein. Die Schule war innerlich nicht unvorbereitet, da bereits seit den 1940er-Jahren über die Aufnahme von Mädchen diskutiert und deren Anspruch auf humanistische Bildung anerkannt worden war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 240, ISBN 9783796508936
Die Bemühungen um eine Schulreform wurden im Epilog als schwierige Anpassung an rückläufige Klassenzahlen und Arbeitsplatzsicherung für Lehrkräfte beschrieben. Der Rektor informierte über die Beschäftigungslage und die Notwendigkeit, Stellen zu vergeben, wobei die Kollegien Kriterien für mögliche Übertritte entwickelten. Diese wurden jedoch nur teilweise anerkannt, und der Fokus lag auf Freiwilligkeit und kollegialer Solidarität. Die Reformbemühungen blieben trotz der Herausforderungen von offenen Diskussionen und begrenzten Lösungsansätzen geprägt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 258, ISBN 9783796508936