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Mineral Control of Soil Organic Matter Stabilization Kleber, Markus: - Kleber, Markus


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ISBN:9783899592894
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:97 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin
Verlag:
Osnabrück : Der Andere Verl.
Schlagwörter:Bodentyp ; Organischer Stoff ; Speicherung ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Eisenoxide ; Tonmineral

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Buchzusammenfassung:



Das Buch "Mineral control of soil organic matter stabilization" von Markus Kleber behandelt das Thema der Stabilisierung organischer Substanz im Boden durch Mineralien. Im ersten Kapitel wird eine Einführung gegeben, in der die Bedeutung der Bodenorganik und ihre Stabilisierung diskutiert wird. Im zweiten Kapitel werden Hintergrundinformationen zu Tonmineralen und organischer Substanz im Boden gegeben. Es wird auf die Größe und Form der Mineralien sowie auf funktionelle Gruppen auf ihrer Oberfläche eingegangen. Im dritten Kapitel wird die Stabilisierung von Bodenorganik in Abhängigkeit von der Tonmineralogie diskutiert. Es wird auf die Größe und Reaktivität der Mineraloberfläche sowie auf mechanistische Konzepte der Kohlenstoffstabilisierung im Boden eingegangen. Das zentrale Ziel des Kapitels wird erläutert. Im vierten Kapitel wird die Rolle der Bodentextur bei der Kohlenstoffspeicherung untersucht. Es werden Untersuchungen zu Kohlenstoffvorräten und der Zusammensetzung organischer Substanz in Ackerböden in Zentraldeutschland vorgestellt. Im fünften Kapitel werden die Zusammenhänge zwischen der Mineralmatrix und der Transformation von Bodenorganik im Laufe der Zeit untersucht. Es wird auf die Dynamik der Kohlenstoffstabilisierung und die Bedeutung von Langzeit-Agroökosystemexperimenten eingegangen. Es werden auch die relative Anreicherung von schwer abbaubaren Verbindungen in unbehandelten Parzellen und der Anteil leicht abbaubarer Verbindungen in kohlenstoffarmen Behandlungen diskutiert. Die relevanten mineralischen Eigenschaften für den Prozess der chemischen Stabilisierung werden ebenfalls behandelt. Im sechsten Kapitel wird die Sorption von gelöstem organischem Kohlenstoff durch Mineralien untersucht. Es wird auf den Einfluss von Eisenoxiden und Phyllosilikaten auf die Sorption eingegangen und die quantitative Relevanz von Ligandenaustausch und Kationenbrückenbildung diskutiert. Die Auswirkungen auf die Stabilisierung organischer Substanz werden ebenfalls betrachtet. Im siebten Kapitel werden Erkenntnisse aus Andosolen, Böden mit schlecht kristallinen Mineralien, vorgestellt. Es wird gezeigt, dass diese Böden große Mengen an Kohlenstoff speichern können und es wird auf den Zusammenhang zwischen Mechanismus und Mineralbeschaffenheit eingegangen. Im achten Kapitel wird die Kontrolle der stabilen organischen Substanzkonzentration in sauren Böden durch schlecht kristalline Mineralien untersucht. Es werden verschiedene Mechanismen wie hydrophobe Bindungen, Kationenbrückenbildung und Ligandenaustausch diskutiert. Es wird eine Fallstudie zur Stabilisierung organischer Substanz in sauren Böden durchgeführt und die Hypothese getestet. Im neunten Kapitel wird eine Synthese der verschiedenen Mechanismen der Bodenkohlenstoffstabilisierung präsentiert. Es wird auf die Komplexität dieses Prozesses und die Bedeutung von organisch-mineralischen Wechselwirkungen für die Bildung von Aggregaten eingegangen. Im letzten Kapitel wird eine Zusammenfassung des Buches gegeben und die wichtigsten Ergebnisse werden präsentiert. Es wird auch eine deutsche Zusammenfassung des Buches gegeben.



FAQ zum Buch



Der Text stellt zwei mögliche Erklärungen für das Rückgang der aliphatischen Verbindungen in Düngemittelfreiheits-Experimenten vor: Entweder sind diese Verbindungen nicht so stabil wie angenommen, oder ihr Anteil nimmt ab, weil sich über die Zeit labilere organische Substanzen in der Bodenorganik anreichern. Zudem wird erwähnt, dass O-alkyl-C-Verbindungen, die als labiler gelten, einen größeren Anteil an der Bodenorganik haben als alkyl-C-Verbindungen, was auf mikrobielle Produkte hindeutet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783899592894

Die Studie zeigte, dass oxalatlösliches Eisen (Fe_o), das hauptsächlich schlecht kristallines Ferrihydrit darstellt, eine größere Variabilität in der organischer Substanz, die der Behandlung mit NaOCl widerstand, erklärte als dithionitlösliches Eisen (Fe_d). Diese Beziehung war statistisch signifikant bei p<0,05 und p<0,01, wie in Abbildung 20 angegeben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783899592894

Die isomorphe Substitution in tetraedrischen Schichten führt zu einer höheren Ladungsdichte auf den Oberflächen-Oxygenatomen und stärkeren Oberflächenkomplexen, während oktaedrische Substitution die Ladung über mehr Sauerstoffatome verteilt, was zu schwächeren Wechselwirkungen führt. Dies beeinflusst die Sorption organischer Stoffe, da tetraedrisch substituierte Phyllosilikate eine höhere Reaktivität und bessere Adsorption von organischem Material aufweisen als oktaedrisch substituierte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783899592894

Die Reaktivität des mineralischen Matrizes, die durch Pedogenese und Verwitterungsprozesse beeinflusst wird, ist ein entscheidender Faktor für die Kohlenstofflagerung. Andere Variablen wie Eltermaterial, Klima und Vegetationsgeschichte wurden durch die Auswahl von Standorten mit identischen Bedingungen eliminiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783899592894

Unter den experimentellen Bedingungen (Hohe Schichtladung von Illit, Vorhandensein von mehrwertigem Ca²+ und pH 7) wurde der Kationenbrücken-Mechanismus gegenüber dem Ligandenaustausch-Mechanismus bevorzugt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783899592894

Das zentrale Ziel dieser Arbeit war es, die Prozesse der chemischen Schutzmechanismen von organischer Substanz in Böden zu klären, um das Verständnis der Mechanismen zu fördern, die die Bildung des “Mineral-Organikum-Komplexes“ steuern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783899592894

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