
Basistexte Musikästhetik und Musiktheorie - Werner Keil
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Buchzusammenfassung:
Der Band bietet die zentralen Quellen- bzw. Quellenauszüge zur Musikästhetik und Musiktheorie von der Antike bis zum 20. Jahrhundert in kommentierter, aufbereiteter Form. So kann dieses UTB als Begleitlektüre und Grundlage von Lehrveranstaltungen zur Musikästhetik und zur Musiktheorie/ Geschichte der Musiktheorie dienen. Jeder Text ist mit einer Einleitung und erläuternden Anmerkungen zu Sachen und Personen versehen.
FAQ zum Buch
Platon betrachtete Musik im pythagoreischen Sinn als reine Philosophie, lehnte jedoch ausübende Musiker ab, die „die Saiten ängstigen und quälen“. In der Politeia erlaubte er nur eine begrenzte Musikpraxis für die Erziehung der Wächter, nämlich traditionelle, würdige Töne, die Courage und Gemäßigkeit förderten. Er schloss klagende und weichliche Tonarten aus, da sie für Krieger unpassend waren, und betonte zwei Haupttonarten für kriegerische und friedliche Tätigkeiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783825283599
Boetius “De Institutione musica libri quinque“ umfasst die Dreiteilung der Musik in musica mundana, musica humana und musica instrumentalis sowie die Beschreibung von Intervallen wie Diapason, Diapente, Diatessaron, Tonos und Semitonos mit ihren Proportionen. Es listet zudem die Namen und Positionen der Tonstufen von Proslambanomenos bis Nete hyperbolaion auf. Die Arbeit reflektiert über das Wesen und den Wert der Musik, bevor sie mathematische Berechnungen präsentiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783825283599
Zarlino fokussiert sich in seinen “Istitutioni harmoniche“ auf die naturgegebenen akustischen Verhältnisse von Tönen als Grundlage seines Systems. Er verknüpft Musik mit Mathematik, betont deren Gewissheit und stellt sie in Verbindung mit der “vollkommenen Zahl“ 6. Zudem entwickelt er ein System der mitteltönigen Temperierung, bleibt aber konservativ in seiner Ablehnung chromatischer und enharmonischer Skalen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783825283599
Im “Musicae Compendium“ beschreibt Descartes Musik als Mittel, um die Sinne zu erfreuen und verschiedene Gemütsbewegungen hervorzurufen. Er betont die beiden Hauptmerkmale des Tones: seine Dauer oder Zeit und seine Stärke in Bezug auf Höhe und Tiefe. Die menschliche Stimme wird als am besten geeignetes Medium angesehen, da sie dem menschlichen Geist am entsprechendsten ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 86, ISBN 9783825283599
Mattheson betont die Bedeutung der “Klang-Rede“ und die Anwendung rhetorischer Kunstmittel in der Musik. Er fördert die Kenntnis der Affektenlehre und die Entwicklung einer umfassenden Melodielehre, um den “redenden“ Menschen in der Musik zu vermitteln. Zudem betont er die Rolle der Liebe als zentrale Kraft, die Komponisten zu kreativem Schaffen anregt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 101, ISBN 9783825283599
Im “Essai sur lorigine des langues“ betrachtet Rousseau Sprache und Musik als ursprünglich einheitlich, entstanden aus der Notwendigkeit, Gefühle auszudrücken. Er sieht die Entwicklung als Niedergang, bei dem sich das Singen vom Sprechen abkoppelte und mit der Mehrstimmigkeit ein “Verfallsmoment“ hinzukam. Melodie und Harmonie werden als unversöhnlich gegenübergestellt, wobei Rousseau die melodiöse italienische Oper der harmonischen Tradition Rameaus vorzog. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 121, ISBN 9783825283599
Im Werk “Vom Musikalisch-Schönen“ betonte Eduard Hanslick, dass die Schönheit der Musik im spezifisch Musikalischen liegt, also in den Tönen und ihrer künstlerischen Verbindung, unabhängig von äußeren Inhalten. Er betrachtete Wohllaut und Rhythmus als grundlegende Elemente der Musik, während Melodie und Harmonie als zentrale Formen der musikalischen Schönheit hervortraten. Hanslick lehnte die Idee ab, dass Musik Gefühle darstellen müsse, und betonte, dass musikalische Ideen selbstständiges Schöne seien, das nicht als Mittel zu anderen Zwecken diene. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 230, ISBN 9783825283599