Paul Ludwig Troost: Germanische Tektonik für München - Mayer, Hartmut
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Germanische Tektonik" für München von Hartmut Mayer beschäftigt sich mit der Architektur von Paul Ludwig Troost, einem bedeutenden Architekten des Nationalsozialismus. In der Einleitung wird der Bruch mit der Vergangenheit thematisiert, den Troost mit seinen Bauwerken symbolisieren wollte. Er wurde als "Erster Baumeister des Führers" bezeichnet und prägte den "totalitären Klassizismus", bei dem der Klassizismus in den Dienst der nationalsozialistischen Ideologie gestellt wurde. Im ersten Teil des Buches werden die ideellen Grundlagen von Troosts Architektur untersucht. Dabei wird auf die weltanschaulichen Verflechtungen eingegangen, insbesondere auf das "lineare und zyklische Denken". Es wird erläutert, wie sich diese Weltanschauung im architektonischen Ausdruck von Troost widerspiegelt. Zudem wird die Bedeutung von ideologischen Monumenten und dem "völkischen Charakter" der Architektur behandelt. Im zweiten Teil erfolgt eine phänomenologische Analyse von Troosts Architektur. Es wird die klassische Tektonik und die "Germanische Tektonik" verglichen und die Bedeutung der Schichtungstektonik erläutert. Zudem wird auf die Ikonologie des Steins und das Verhältnis von Architektur und Technik eingegangen. Die innere Organisation von Troosts Bauwerken, wie dem "Führerbau" und dem "Verwaltungsbau", wird ebenfalls untersucht. Zudem wird der Städtebau und die psychologischen Aspekte des umgestalteten Königplatzes behandelt. Ein Kapitel ist dem "Haus der Deutschen Kunst" gewidmet. Im dritten Teil des Buches wird die Wirkung von Troosts Architektur betrachtet. Es wird auf die Rezeption seiner Bauwerke eingegangen und ihre Bedeutung für die nationalsozialistische Propaganda diskutiert. Im Epilog wird ein Fazit gezogen und im Anhang werden Anmerkungen und Literaturhinweise gegeben.