
Reform in Der Warteschleife by Lisette Andreae Hardcover | Indigo Chapters
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Buchzusammenfassung:
Auf internationaler wie auch auf nationaler Ebene in Deutschland führten die divergierenden Ansprüche an einen reformierten Sicherheitsrat in den 1990er Jahren zu einer kontrovers geführten Diskussion. Obwohl die deutsche Regierung unter Bundeskanzler Kohl und Außenminister Kinkel 1993 offiziell erklärt hatte, Deutschland sei bereit, einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat einzunehmen, wurde dieses Ziel bis zum Regierungswechsel 1998 wenig konsequent verfolgt. Im Rahmen einer detaillierten Analyse des außenpolitischen Entscheidungsprozesses in Deutschland einerseits und des internationalen Verhandlungsprozesses zwischen den UN-Mitgliedern andererseits werden die Motive und Interessen der Hauptakteure identifiziert und ihr Einfluss auf den Verhandlungsprozess aufgezeigt.
FAQ zum Buch
Die Hauptargumente gegen eine Reform des Sicherheitsrats umfassen den Widerstand gegen eine Änderung des Vetorechts der P5-Staaten und die Ablehnung einer Erweiterung um ständige Mitglieder ohne Einbeziehung Deutschlands und Japans. Zudem wird die Aufrechterhaltung des bestehenden Systems durch Vorzugsbehandlung von ständigen Mitgliedern und Vermeidung von permanenten Sitzen für Entwicklungsländer betont. Die USA lehnten zudem Modellen mit ständigen regionalen rotierenden Sitzen ab, da sie das Vetorecht nicht aufgeben wollten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 212, ISBN 9783486566475
Die USA verfolgten das finanzielle Interesse, die Lasten der Friedenssicherung zu reduzieren, indem Deutschland als ständiges Mitglied mehr Beiträge leisten sollte. Dies äußerte sich darin, dass die US-Regierung den Beitragsanteil der USA auf 25 Prozent senken wollte, wie die amerikanische VN-Botschafterin Madeleine Albright 1993 öffentlich erklärte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 209, ISBN 9783486566475
Die Aufnahme der Volksrepublik China in die Vereinten Nationen und den Sicherheitsrat im Jahr 1971 stellte einen wichtigen außenpolitischen Etappensieg für Peking dar. Sie brachte China internationale Aufwertung und Prestigegewinn und ermöglichte es der Regierung, ihre ideologischen Überzeugungen Gehör zu verschaffen sowie nationale Interessen durch die Nutzung ihrer außenpolitischen Stellung durchzusetzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 229, ISBN 9783486566475
Die BF-Staaten vertraten die Position, dass das Vetorecht nicht auf neue ständige Mitglieder ausgedehnt werden sollte. Dies ergab sich aus der Ausklammerung der Frage ständiger Mitglieder aus der BF-Position und der allgemeinen Einigkeit unter den BF-Staaten, diese Ausweitung abzulehnen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 248, ISBN 9783486566475
Die „Coffee-Club“-Gruppe verfolgte das Ziel, eine Erweiterung des Sicherheitsrats um neue ständige Mitglieder zu verhindern. Italien war treibende Kraft dieser Gruppe und setzte sich aktiv dafür ein, einen ständigen Sitz für Deutschland zu blockieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 178, ISBN 9783486566475