
Palast der Republik. Politischer Diskurs und private Erinnerung
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Buchzusammenfassung:
In einem Netzwerk haben mehr als 30 Studenten über mehrere Semester mit namhaften Einrichtungen (Landesarchiv Berlin, Humboldt-Universitätsgesellschaft, Best-Sabel Berufsfachschule für Design) und unserem Partnerverlag (Berliner Wissenschafts-Verlag) eine Buchpublikation und eine Ausstellung (Prenzlauer Berg Museum, Berlin) erarbeitet. Für die Publikation haben neben Professoren und Vertretern des sog. Mittelbaus auch Studierende unter intensiver redaktioneller Anleitung geschrieben. Herausgekommen ist ein 395-seitiges Buch, das erstmals mit distanziertem Blick auf die Debatte der letzten Jahre schaut. Ganz bewusst setzt sich das Projekt von den bisherigen Betrachtungen ab. Es geht nicht darum, Stellung zu beziehen, sondern die Debatte und ihre Akteure zum Thema zu machen. Der Palast ist tot und fast schon selber Geschichte. Es war deshalb unser Ziel als Historiker diesen Erinnerungsort zu betreten, bevor er zur Brache des Vergessens wird. Wir wollen dabei explizit über den Gruppen und ihren Sinnstiftungsansprüchen stehen und suchen nach Details und Differenzierungen.
FAQ zum Buch
Kollektive Erinnerungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Zusammenhalt und der Konstruktion nationaler Identität sowie Zugehörigkeit. Sie beeinflussen, welche Erzählungen einer Nation oder Gruppe gefördert oder unterdrückt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 108, ISBN 9783830513735
Der Palast der Republik wird heute unterschiedlich bewertet: Einige sehen ihn als wichtigen kulturellen Ort mit hochwertigen Veranstaltungen, während andere ihn als Symbol der Gewaltherrschaft der DDR betrachten. Die Deutungshoheit darüber bleibt umstritten, da er sowohl politische als auch kulturelle Aspekte reflektiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783830513735
Die Debatte um den Abriss des Palastes und die Zukunft des Schlossplatzes beteiligte Politiker, Architekten, Bürger, Einzelkämpfer, Vereine und Parteien. Weder die Palastbefürworter noch die Schlossfreunde bildeten homogene Gruppen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783830513735
Das Marx-Engels-Forum war ursprünglich als zentrales Regierungshochhaus nach Moskauer Vorbild geplant, vor dem ein 25 Meter hohes Marx-Engels-Denkmal stehen sollte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 84, ISBN 9783830513735
Die Zwischennutzung des Palastes zwischen 2003 und 2005 veränderte die Wahrnehmung, indem sie den Palast von einem Symbol des gescheiterten DDR-Experiments in einen Ort heftiger Debatten und neuer Bedeutungen umwandelte. Dies zeigt, wie temporäre Nutzung die symbolische Bedeutung eines Ortes langfristig beeinflussen kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 122, ISBN 9783830513735
Die Barockfassade des Hohenzollernschlosses wurde zwischen 1698 und 1716 geschaffen. Beteiligt waren Andreas Schlüter, Eosander von Göthe und Martin H. Böhme. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783830513735
Im Palast der Republik tagte die DDR-Volkskammer, was seine politische Bedeutung unterstrich. Gleichzeitig wurden dort kulturelle Veranstaltungen angeboten, was zu Diskussionen über die Verbindung von Politik und Kultur führte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783830513735
Die Berliner Schlossplatzdebatte drehte sich nicht nur um die bauliche Gestaltung des Platzes, sondern auch um Fragen der Geschichte, Ideologie, gesellschaftlicher Ansprüche und Politik. Die Expertenkommission „Historische Mitte Berlin“ wurde im Jahr 2000 aufgestellt, um nach zehnjähriger Debatte umfassende Entscheidungen zu treffen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783830513735