
Die neue Rhetorik von Josef Kopperschmidt (2006, Taschenbuch)
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Buchzusammenfassung:
Perelman verstand diesen argumentationstheoretischen Traktat als Neue Rhetorik, womit er nicht bloss eine funktionale Erneuerung der alten Rhetorik meinte, sondern eine neue Funktionalisierung dieser traditionsreichen Reflexionsarbeit.
FAQ zum Buch
Die Neue Rhetorik unterscheidet sich durch ihre nicht-positivistische Ausrichtung und die Entwicklung einer praktischen Geltungstheorie sowie der „Logik der Werturteile“. Sie verbindet rhetorische Argumentation mit philosophischen Ambitionen, die zuvor in der Rhetorik nicht explizit verfolgt wurden. Perelman entdeckte die Rhetorik als Antwort auf ungelöste Fragen der Gerechtigkeitstheorie, nachdem er zuvor deren philosophische Bedeutung übersehen hatte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783770542253
Die Hauptakteure der Brüsseler Schule waren Eugène Dupréel und Marcel Barzin, die Chaïm Perelman an der Freien Universität Brüssel ausbildeten. Perelman war deren Schüler und später ein zentraler Vertreter der Schule, der durch seine Lehre und Forschung an der Universität bekannt wurde. Seine Arbeit baute auf den grundlegenden Ideen seiner Lehrer auf, wodurch er eine Schlüsselfigur der Schule wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783770542253
Perelman und Olbrechts-Tyteca unterscheiden die Argumentation klar von der logischen Demonstration und betonen ihre rhetorische Natur. Sie kritisieren formale Logik und syllogistische Methoden, sehen aber auch Elemente der Demonstration in der Argumentation wirksam. Ihre Theorie fokussiert auf öffentliches Argumentieren und die Rolle von Überzeugung statt strenger Logik. Sie lehnen radikale Abgrenzungen gegen logische Eigenschaften ab und zeigen deren Relevanz für die Argumentation auf. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783770542253
Das Konzept des „universalen Publikums“ in der Neuen Rhetorik bezieht sich auf die Idee, normative Maßstäbe durch eine universalisierende, prozedurale Rationalität zu begründen, die über kulturalistische und metaphysische Kontexte hinausgeht. Es vermeidet die Rückkehr zu aristotelischen, kontextuellen Konzepten des „guten Lebens“ und stattet stattdessen moralische Argumente mit einer allgemeinen, verständigungsfähigen Grundlage aus. Dies ermöglicht die Entprovinzialisierung von Normen, indem sie auf ein universell akzeptierbares Argumentationsmuster zurückgeführt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 227, ISBN 9783770542253
Die Neue Rhetorik hat die Textanalyse durch die Betonung der sprachlichen Auswirkung auf das Publikum und die kommunikative Dynamik beeinflusst. Sie vertritt eine Sprachkonzeption, die auf Topik beruht und die Beziehung zum Adressaten privilegiert. Durch die Überwindung des Strukturalismus eröffnete sie neue Ansätze, die auch in der Sprachwissenschaft anwendbar sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 307, ISBN 9783770542253