
Der Daltonplan in Theorie und Praxis: Ein aktuelles reformpädagogisches Modell zur Förderung selbstständigen Lernens in der Sekundarstufe. - Popp, Susanne
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Der Daltonplan in Theorie und Praxis" von Susanne Popp behandelt das reformpädagogische Modell des Daltonplans zur Förderung selbständigen Lernens in der Sekundarstufe. Das Buch beginnt mit einer Einführung in den Gegenstand und die Fragestellung des Daltonplans. Es folgt eine ausführliche Darstellung des Lebens und Werks von Helen Parkhurst, der Begründerin des Daltonplans, im historisch-kulturellen Kontext. Dabei werden ihre Kindheit und Jugend in einer kleinen Stadt in den USA sowie die Entstehung des Daltonplans und ihre Zusammenarbeit mit Maria Montessori beschrieben. Der Erfolg des Daltonplans und Parkhursts zweite Karriere werden ebenfalls behandelt. Im nächsten Teil des Buches wird der Daltonplan systematisch dargestellt und analysiert. Es werden die grundlegenden Prinzipien des Daltonplans erläutert, sowie die Unterrichtsorganisation und die Kontrolle der Lernfortschritte im Daltonplan. Der Daltonplan wird zudem im Kontext der ersten reformpädagogischen Bewegung betrachtet und es werden Hinweise auf die Evaluierung des Daltonplans gegeben. Ein weiterer Teil des Buches beschäftigt sich mit der Geschichte der niederländischen Daltonplan-Rezeption und stellt ausgewählte Beispiele von Primär- und Sekundärschulen vor, die den Daltonplan anwenden. Es wird auch die Praxis des Daltonplans an einer Gesamtschule im Haag analysiert und potentielle Probleme sowie Potentiale für die Fortentwicklung der kollegialen Kooperation werden aufgezeigt. Das Buch schließt mit einer Diskussion über die Relevanz des Daltonplans für die gegenwärtige Sekundärschule und enthält praxisnahe Berichte über die Anwendung des Daltonplans in den Niederlanden, Österreich und Deutschland. Zusammenfassend behandelt das Buch "Der Daltonplan in Theorie und Praxis" von Susanne Popp das Leben und Werk von Helen Parkhurst im historisch-kulturellen Kontext, stellt den Daltonplan systematisch dar und analysiert seine Anwendung in der Praxis. Es bietet einen umfassenden Überblick über den Daltonplan und seine Rezeption in verschiedenen Ländern.
FAQ zum Buch
Helen Parkhurst wurde am 8. März 1886 in der Kleinstadt Durand in Wisconsin geboren. Ihre Familie stammte aus irischer, schottischer und englischer Abstammung und hatte sich in der Region an der Chippewa River angesiedelt. Sie wuchs in einer Zeit der Modernisierung und sozialen Veränderungen ein, als die “Progressive Era“ ihren Anfang nahm. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783706513173
Der Daltonplan ist ein pädagogisches Konzept, das schriftliche Arbeitsanleitungen, fachspezifische Arbeitsplätze und Selbsttätigkeit der Schüler betont. Er entstand im frühen 20. Jahrhundert, insbesondere durch das Schulexperiment in Waterville/Wisc. (1904/5), und wurde vor der Zusammenarbeit mit Maria Montessori im Jahr 1913 nahezu vollständig ausgebaut. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783706513173
Helen Parkhurst nahm an Maria Montessoris zweitem Internationalen Trainingskurs in Rom (1914) teil und gehörte anschließend zum engsten Zirkel um sie. Sie wurde von Montessori als “Margherita“ bezeichnet und vertiefte durch die Zusammenarbeit ihre Einsichten, insbesondere in der Notwendigkeit der exakten Beobachtung des Kindes. Die Zusammenarbeit war geprägt von einer gegenseitigen Bereicherung, ohne dass Parkhurst als Schülerin, sondern als gleichberechtigte Kollegin agierte. Montessoris Vorträge konzentrierten sich auf die Vorschulerziehung und die Herausforderungen des “Laboratory Plan“, wie Parkhursts Notizen dokumentieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783706513173
Der Daltonplan wurde international bekannt, als britische Pädagoginnen wie Belle Rennie den “Laboratory Plan“ in der “Public Dalton High School“ besuchten und darüber in der “Times Educational Supplement“ berichteten. Diese Berichte erregten Aufmerksamkeit, und bereits 1920 begannen englische Schulen wie die “Streatham County Secondary School“ mit der Anwendung des Konzepts. Zudem verbreitete Helen Parkhurst ihre Ideen durch Artikelserien und eine Publikation, die mit einem Vorwort des NEF-Vorsitzenden versehen war, was die internationale Anerkennung förderte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783706513173
Die pädagogischen Schwerpunkte an der Dalton Public High School umfassten die selbständige Arbeit an Monats-“assignments“ über verschiedene Fächer im Vormittag, ergänzt durch reguläre Fachunterrichtsstunden am Nachmittag. Es wurde Wert auf individuelles Lernen im eigenen Tempo, gezielte Unterstützung von Schülern und die Koordination von Freiarbeit mit Klassenunterricht gelegt. Zudem wurden Schüler nach Leistungsniveaus gruppiert und Unterrichtsstunden in Fremdsprachen angepasst, um Lernprobleme zu reduzieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783706513173
Im Spätwerk behandelte Helen Parkhurst die Würde des Kindes als sensibles, vernünftiges Wesen, das eigene Probleme selbstständig bewältigen kann. Sie betonte die Andersartigkeit der kindlichen Wahrnehmung und die Notwendigkeit, deren Denken und Fühlen respektvoll zu erkunden. Zudem diskutierte sie das Zugehörigkeitsstreben der Kinder und ihre Abhängigkeit von der Erfüllung grundlegender Bedürfnisse wie Sicherheit und Anerkennung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783706513173
Helen Parkhurst zitierte John Deweys Werk “Democracy and Education“ in ihrer Schrift, wobei die genaue Stelle nicht nachweisbar ist. Sie teilte mit Dewey den Fokus auf soziale und demokratische Aspekte der Erziehung, doch konkrete Einflüsse auf den Daltonplan lassen sich nicht sicher nachweisen. Die pädagogische Orientierung des Daltonplans entsprach allgemeinen Ideen der “Progressive Education“-Bewegung, blieb aber in der Praxis von Deweys Ansätzen abweichend. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783706513173