
Das Ende der Geschichte und der bürgerliche Rechtsstaat: Hegel - Kojève - Fukuyama - Berg, Henk de
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FAQ zum Buch
Fukuyamas These vom Ende der Geschichte besagt, dass die Entwicklung der menschlichen Zivilisation ein zusammenhängender und zielgerichteter Prozess ist, der in der westlichen liberalen Demokratie ihren Endpunkt erreicht. Dieser Gesellschaftstypus, der in Ländern wie den USA oder Großbritannien bereits existiert, wird als universelle und endgültige Gesellschaftsform angesehen. Andere Länder werden laut Fukuyama früher oder später in diese Gemeinschaft hineingezogen, da die ideologische Evolution der Menschheit abgeschlossen ist. Das „Ende der Geschichte“ bezieht sich hier auf das Ende der Entwicklung gesellschaftstransformierender Organisationsprinzipien. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783772082054
Alexandre Kojève war ein russischer Emigrant in Paris, der zwischen 1933 und 1939 Vorlesungen über Hegels Phänomenologie des Geistes hielt, die 1947 veröffentlicht wurden und große Auswirkungen auf das französische Denken nach dem Zweiten Weltkrieg hatten. Seine Interpretation Hegels beeinflusste bedeutende Philosophen wie Sartre, Merleau-Ponty und Lacan. Trotz seiner frühen Bedeutung geriet er später in Vergessenheit, während seine Ideen in den Werken seiner Zeitgenossen verblieben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783772082054
Die “Introduction à la lecture de Hegel“ ist eine Arbeit von Kojève, in der er seine These vom Ende der Geschichte entwickelt. Sie basiert auf seinen Vorlesungen von 1933 bis 1939 und wurde 1947 veröffentlicht. Kojève betrachtet das Selbstbewusstsein als zentrales Merkmal des Menschen und verknüpft es mit der menschlichen Begierde als Triebkraft der Geschichte. Die Arbeit stellt eine eigenständige Theorie dar, die nicht direkt mit Hegels Argumentation verglichen wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783772082054
Die “Esquisse dune phénoménologie du droit“ umfasst drei Teile: die Definition des Wesens des Rechts, die historische Entwicklung des Rechts und eine antizipierende Konstruktion seiner ultimativen Verwirklichung. Sie diskutiert zentrale Themen wie individuelle Eigenheit, soziale Gleichheit und gesellschaftliche Konflikte im Kontext der Theorie des Rechts als sozialen Interaktionszusammenhangs. Der letzte Teil bleibt antizipierend, da Kojève die Geschichte noch nicht als beendet betrachtet. Die Studie gilt als seine “most political work“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783772082054
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Kritik an Francis Fukuyamas These vom „Ende der Geschichte“ und der mangelnden inhaltlichen Auseinandersetzung mit ihren Grundlagen. Zentrale Themen sind die unterschiedliche Rezeption der These in Europa und den USA sowie die Diskussion über die Kompatibilität der Theorie mit historischen Ereignissen wie Kriegen und Fundamentalismus. Außerdem wird die Veränderung der Wahrnehmung der Theorie nach dem 11. September 2001 thematisiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783772082054