
Die kulturpoetische Funktion und das Archiv: Eine literaturwissenschaftliche Text-Kontext-Theorie (Studien und Texte zur Kulturgeschichte der Literaturwissenschaft (KULI)) - Baßler, Moritz
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Buchzusammenfassung:
Heide Ziegler, „Directions in German American Studies: The Challenge of the ‚New Historicism“. In: P. Freese (Hg.): Germany and German Thought in American Literature and Cultural Criticism, Essen 1990, S. 356–368.
FAQ zum Buch
Kultur als System bezieht sich auf dynamische Kommunikationsprozesse innerhalb sozialer Systeme, während Kultur als Text als statisches, synchrones Feld betrachtet wird, das außerhalb der Kommunikation steht. Texte dienen nicht der Kommunikation selbst, sondern werden als Objekte beobachtet, die keine direkten Aussagen oder Abschlüsse erfordern. Die Systemtheorie betont, dass Beobachtung innerhalb von Systemen stattfindet, während Texte als unveränderte Zeichennetze analysiert werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 141, ISBN 9783772080708
Die poetische Funktion im kulturellen Kontext besteht darin, durch die Tmesis, das Unverbundene und das „absolut Neue“, das Bewusstsein zu verunsichern und kulturelle Normen zu hinterfragen. Sie nutzt die Kontiguität von Texten, um durch unerwartete Diskurskookkurrenz Staunen zu erzeugen und kulturelle Archive zu aktivieren. Die poetische Funktion relativiert den Realismus, indem sie die Leichtigkeit der Textinterpretation innerhalb eines kulturellen Repräsentationssystems herausfordert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 223, ISBN 9783772080708