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Auf überlebtes Elend blick ich nieder : Anna Louisa Karsch, Literarisierung eines Lebens in Selbstzeugnissen und Fremdzeugnissen. Diss. - Uta Schaffers


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ISBN:9783892442615
Personen:
Zeitliche Einordnung:1997
Umfang:224 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Göttingen : Wallstein-Verl.
Schlagwörter:Karsch, Anna Luise ; Autobiographie
Karsch, Anna Luise ; Biographie

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FAQ zum Buch



Die Autobiographie wurde nicht aus innerem Bedürfnis nach Läuterung oder reflektierter Rückschau geschrieben, sondern äußerlich motiviert. Die Schreibende richtete sich bewusst an Leser wie Johann Georg Sulzer und die Öffentlichkeit, deren Urteil und Förderung ihre Lebensumstände beeinflussten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783892442615

Sulzer gilt als einflussreichster Rezipient der Karsch im zeitgenössischen Geniediskurs, da er ihre Dichterin durch seine Ästhetiktheorie und biografische Darstellung prägte. Seine Vorrede nutzte ihre eigenen Lebenserfahrungen und Briefe, um sie als Naturtalent zu stilisieren, wobei eine gegenseitige Einflussnahme zwischen beiden hervortritt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 64, ISBN 9783892442615

Der Empfänger der Briefe war Johann Georg Sulzer, ein Pädagoge und Philosoph, der seit 1750 Mitglied der königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin war. Er schrieb die Vorrede zu einer Gedichtsammlung Karschs und verstand sich selbst als ihre Mentorin und Lehrmeisterin. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783892442615

Die Briefe wurden von Anna Louisa Karsch geschrieben, weil Sulzer sie ursprünglich für seine Vorrede verwenden wollte. Letztlich wurden sie jedoch nur als “Steinbruch“ genutzt, was auf einen praktischen, nicht auf ein inneres Bedürfnis nach Selbstreflexion zurückzuführen ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783892442615

Die Autobiographie der Anna Louisa Karsch zeichnet sich durch ein chronologisches Erinnerungserzählen aus. Sie verwendet eine persönliche Ansprache, Aufforderungen und Abschlüsse, ist linear und aus der Ich-Perspektive geschrieben. Zudem integriert sie den Gedanken des Zuhörers/Lesers und zeigt Selbstkorrektur, wie in der Zitatstelle „ich will meine beschreibungen abkürzen“ zu erkennen ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783892442615

Die Paradoxie besteht darin, dass Karschs Lebensgeschichte als unberührte Natürlichkeit inszeniert wird, während gleichzeitig ihre mangelnde Kultivierung kritisiert wird. Dies zeigt einen Widerspruch, da die Kritik an ihrer Unkultur den Verlust des ursprünglichen, natürlichen Genies impliziert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783892442615

Das Gedicht wurde vermutlich aufgrund des verwandschaftlichen Verhältnisses zur Anna Louisa Karsch aufgenommen und nicht aufgrund seiner literarischen Qualität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783892442615

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