
Russlands Tschetschenienkriege und Europa. Versagen und Bewährung von Europarat, EU und OSZE als internationalen Akteuren 1., Aufl. - Urdze, Sigita
Netto: 28,04 €30€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Das Buch "Russlands Tschetschenienkriege und Europa: Versagen und Bewährung von Europarat, EU und OSZE als internationalen Akteuren" von Sigita Urdze behandelt die Handlungsmöglichkeiten des Europarates, der Europäischen Union und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Bezug auf die Tschetschenienkriege in Russland. Das erste Kapitel des Buches dient als Einleitung und gibt einen Überblick über den Inhalt des Buches. Im zweiten Kapitel werden die Handlungsmöglichkeiten des Europarates, der Europäischen Union und der OSZE als internationalen Akteuren diskutiert. Der Europarat wird dabei genauer betrachtet und seine Rolle in Bezug auf die Tschetschenienkriege analysiert. Auch die Europäische Union und die OSZE werden in Bezug auf ihre Handlungsmöglichkeiten und ihre Reaktionen auf die Konflikte untersucht. Das dritte Kapitel widmet sich der Geschichte der Beziehungen zwischen Tschetschenien und Russland bis zum Beginn des ersten Tschetschenienkrieges. Es werden die historischen Hintergründe und die Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Parteien beleuchtet. Im vierten Kapitel wird der erste Tschetschenienkrieg von 1994 bis 1997 behandelt. Es werden die Ursachen und Hintergründe des Konflikts analysiert und der Verlauf des Krieges dargestellt. Zudem werden die Reaktionen des Europarates, der Europäischen Union und der OSZE auf den ersten Tschetschenienkrieg untersucht. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit dem zweiten Tschetschenienkrieg, der von 1999 bis heute andauert. Auch hier werden die Ursachen und Hintergründe des Konflikts beleuchtet und der Verlauf des Krieges dargestellt. Die Reaktionen des Europarates, der Europäischen Union und der OSZE auf den zweiten Tschetschenienkrieg werden ebenfalls analysiert. Im sechsten Kapitel wird abschließend das Versagen oder die Bewährung des Europarates, der Europäischen Union und der OSZE als internationale Akteure in Bezug auf die Tschetschenienkriege diskutiert. Es wird untersucht, ob und inwiefern diese Organisationen in der Lage waren, den Konflikt zu beeinflussen und Lösungen zu finden. Das siebte Kapitel bietet ein Fazit und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in Bezug auf die Tschetschenienkriege und die Rolle des Europarates, der Europäischen Union und der OSZE. Das Buch schließt mit einem Literaturverzeichnis, das die verwendeten Quellen auflistet.
FAQ zum Buch
Die Europäische Union nahm im Juni 1999 im Rahmen der GASP eine Gemeinsame Strategie für Russland an, die zunächst Vorstellungen zur zukünftigen Partnerschaft mit Russland festlegte, gefolgt von Aktionsbereichen und Initiativen. Tschetschenien wurde in dieser Strategie nicht explizit erwähnt, sondern lediglich im Kontext der allgemeinen Beziehungen zu Russland. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783899592474
Die historischen Faktoren umfassen das tiefes gegenseitige Misstrauen seit dem 13. und 14. Jahrhundert, wobei Tschetschenen Russen als Eindringlinge und Russen Tschetschenen als Banditen betrachteten. Der religiöse Konflikt wurde durch Aufrufe zum Heiligen Krieg auf tschetschenischer und zur Christianisierung auf russischer Seite verstärkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783899592474
Der Hauptgrund war der rechtlich unklare Status Tschetscheniens. Das 1996 vereinbarte Waffenstillstandsabkommen wurde nicht von einem demokratisch gewählten Parlament ratifiziert, und das folgende Abkommen von 1997 behandelte das Thema nicht. Dies ließ die Interpretation des Status der Region beiden Seiten über, was den Konflikt fortsetzte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783899592474
Der Europarat wurde 1949 gegründet, basierend auf Ideen der Paneuropa-Bewegung und nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Gründung wurde durch einen europäischen Kongress in Den Haag 1948 und die nachfolgenden Verhandlungen der „Europäischen Bewegung“ vorangetrieben, wobei zunächst ausschließlich westeuropäische Staaten Mitglied wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 10, ISBN 9783899592474
Im November 2003 verteidigte Berlusconi im Rahmen eines Gipfels Russland-EU das Vorgehen Russlands in Tschetschenien, was zu einer Distanzierung der EU-Kommissionspräsidentin Prodi führte. Prodi bezeichnete Berlusconis Äußerungen als persönliche Bemerkungen und betonte, dass andere Mitgliedstaaten nicht mit dieser Sichtweise übereinstimmten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783899592474