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Teilwertabschreibung und Wertaufholung zwischen Steuerbilanz und Verfassungsrecht - Schlotter, Carsten


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ISBN:9783504642341
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XXIX, 426 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):340 Recht ; 650 Management
Verlag:
Köln : O. Schmidt
Schlagwörter:Deutschland ; Teilwertabschreibung ; Zuschreibung <Wirtschaft> ; Steuerbilanz

4050

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Teilwertabschreibung und Wertaufholung zwischen Steuerbilanz und Verfassungsrecht" von Carsten Schlotter behandelt die Themen der steuerlichen Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich, die Kritik am Realisations- und Imparitätsprinzip, die verfassungsrechtliche Ausgestaltung der steuerlichen Bemessungsgrundlage, das Steuerbilanzrecht als Gegenpol zur Überschussrechnung, das Wertaufholungsgebot und das Merkmal der voraussichtlich dauernden Wertminderung. Im ersten Kapitel werden die Grundstrukturen der steuerlichen Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich erläutert, einschließlich der anzuwendenden Normen und inhaltlichen Grundsätze. Im zweiten Kapitel wird die Kritik am Realisations- und Imparitätsprinzip vor dem Hintergrund finanzwissenschaftlicher Grundvorstellungen diskutiert. Es wird auf die Kritik am Steuerbilanzrecht eingegangen und die handelsrechtlichen Gewinnermittlungsgrundsätze als Modell einer sachgerechten Bestimmung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vorgestellt. Im dritten Kapitel werden verfassungsrechtliche Ausgestaltungsdirektiven entwickelt, um Fragestellungen zur Ausgestaltung der steuerlichen Bemessungsgrundlage zu beurteilen. Das objektive Nettoprinzip und die gesetzliche Ausgestaltung der steuerlichen Gewinnermittlungsregeln durch den Betriebsvermögensvergleich werden als zeitliche Konturierung des objektiven Nettoprinzips betrachtet. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Anwendung der Ergebnisse auf das Subsystem des Steuerbilanzrechts. Es wird auf die ,,periodengerechte Gewinnermittlung" als Differenzierungsmaßstab bei der Ausgestaltung des Steuerbilanzrechts eingegangen und die gesetzgeberischen Reformbestrebungen vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Differenzierungsmaßstäbe diskutiert. Im fünften Kapitel wird das Wertaufholungsgebot im Lichte der unterschiedlichen Differenzierungsmaßstäbe betrachtet. Es wird die ursprüngliche Rechtslage, die Einführung einer Zuschreibungspflicht und die verfassungsrechtliche Problematik der Zuschreibungspflicht erörtert. Das sechste Kapitel behandelt das Merkmal der voraussichtlich dauernden Wertminderung und seine Konkretisierung anhand von Einzelfällen. Das Buch schließt mit einer thesenartigen Zusammenfassung der Ergebnisse, einem Literaturverzeichnis und einem Stichwortverzeichnis.

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