
Neue deutsche Heilkunde, 1933-1945: Dargestellt anhand der Zeitschrift Hippokrates und der Entwicklung der volksheilkundlichen Laienbewegung ... und der Naturwissenschaften) (German Edition) - Detlef Bothe
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Neue deutsche Heilkunde: 1933-1945" von Detlef Bothe beschäftigt sich mit der Entwicklung der volksheilkundlichen Laienbewegung und der Zeitschrift "Hippokrates" während der Zeit des Nationalsozialismus. Das Buch ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die die Krise der Medizin in den 1920er Jahren, die Gründung des Hippokrates-Verlags, die Entwicklung der Zeitschrift Hippokrates, die Gleichschaltung der Zeitschrift nach 1933, die Artikel und Tendenzen der Zeitschrift, die Integration der Außenseitermedizin in die Gesamtmedizin, die Zeitschrift Hippokrates nach ihrem Neuerscheinen 1933, die Kontroverse zwischen Naturheilkunde, Homöopathie und Schulmedizin, die Entwicklung der Neuen Deutschen Heilkunde, die Rolle des Reichsgesundheitsführers Leonardo Conti, die Neue Deutsche Heilkunde des Ernst Günther Schenck, die Organisation der volksheilkundlichen Laienbewegung und der Lebensreformbewegung, die Zukunft der Neuen Deutschen Heilkunde nach 1939, die Entwicklung der Homöopathie nach 1933, das Verhältnis von Naturheilkunde und Nationalsozialismus und eine Zusammenfassung behandeln. Das Buch analysiert die verschiedenen Aspekte der volksheilkundlichen Bewegung während des Nationalsozialismus und zeigt auf, wie diese Bewegung in das nationalsozialistische Gesundheitssystem integriert wurde.
FAQ zum Buch
Die Gründung des Hippokrates-Verlags 1925 in Stuttgart wurde durch die Übernahme des noch nicht vollendeten “Ärztlichen Volksbuchs“ motiviert. Finanzielle Unterstützung kam von Robert Bosch, während Heinrich Meng die Verlagsgründung vorantrieb. Der Verlag sollte verschiedene medizinische Richtungen, darunter auch die Homöopathie, im hippokratischen Geist zusammenführen und die Gesamtmedizin fördern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783786840626
Hippokrates verfolgte das Ziel, ein Forum zu schaffen, in dem Vertreter aller medizinischen Schulen sich vereinigen konnten, sofern sie für die Erneuerung der Medizin eintraten. Zudem sollte die Zeitschrift die Ärzteschaft geistig beeinflussen und die Entwicklung einer vitalistischen Medizin fördern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783786840626
Die Zeitschrift Hippokrates wurde 1933 durch die nationalsozialistische Gleichschaltung beeinflusst, als die Redaktion verändert und prominente Kritiker der Medizin aus der Schriftleitung entfernt wurden. Neue Herausgeber übernahmen die Leitung, und die inhaltliche Ausrichtung verlagerte sich stärker in Richtung homöopathischer und naturheilkundlicher Ansätze. Psychoanalytische Themen verloren an Bedeutung, während kasuistische und therapeutische Beiträge dominanter wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783786840626
Die Neue Deutsche Heilkunde war eine Initiative zur Integration außerschulmedizinischer Verfahren in die Gesamtheilkunde unter der NS-Regierung. Sie verfolgte das Ziel, Naturheilverfahren durch staatliche Anerkennung und Organisation zu stärken. Die Naturärzte erhofften sich von der Regierung Unterstützung und eine Einbindung in die nationalsozialistische Gesundheitspolitik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 92, ISBN 9783786840626
Die Neue Deutsche Heilkunde betrachtete sich als Synthese aus Schulmedizin und Naturheilkunde und sah in der nationalsozialistischen “biologischen Betrachtungsweise“ eine Bestätigung ihrer Auffassungen. Sie kritisierte die Schulmedizin als mangelhaft und strebte eine “einheitliche Heilkunde“ an, die Naturheilverfahren als entscheidende Kraftquelle. Naturärzte hofften auf staatliche Anerkennung und sahen sich als Hüter des deutschen Volksgutes, die die Brücke zwischen Arzt und Volk schlugen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 104, ISBN 9783786840626
Leonardo Conti übernahm 1939 die Leitung der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik als Reichsgesundheitsführer und trug dazu bei, die Vorgaben der Neuen Deutschen Heilkunde in der Medizin zu verankern. Er betonte die Verbindung von Rassenhygiene, Gesundheitsförderung und bevölkerungspolitischer Gesundung. Seine Rolle umfasste die Umsetzung eines neuen Leitbilds, das die Gesundheit des Volkes und der Rasse über die individuelle Krankheitsbehandlung stellte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 168, ISBN 9783786840626
Ernst Günther Schenck betonte die Einheitlichkeit der Gesundheitserziehung und Gesundheitslehre als zentrale ärztliche Aufgabe. Er setzte auf die Praxis der “Lehre gesunder und gesundheitsbringender Lebensführung“ und die Organisation von Patienten nach “Leistungsfähigkeit“ in “Leistungsgemeinschaften“. Zudem forderte er eine zentrale Lehrstätte für Gesundheitsführung, um die Verhütung von Krankheiten und die Steigerung der Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 175, ISBN 9783786840626